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Wir verfolgen die Spuren der Poeta assoluta in München und suchen private und berufliche Kreuzungspunkte Ingeborg Bachmanns auf. Da ihre emotionalen Beziehungen zu Paul Celan und Max Frisch jenes Münchner Jahr quasi rahmten, nehmen wir Einblick in die Korrespondenz der jeweils Liebenden und die Aufenthalte Celans und Frischs in München. Es entfalten sich facettenreich sowohl Bachmanns innere Landschaft zwischen Beziehungssehnsucht, Kinderwunsch und Karriereplanung, wie die berufliche Landkarte mit den Knotenpunkten Bayerischer Rundfunk, Piper Verlag, dem Kontakt der Gruppe 47 und damit in Verbindung stehenden Gedichten und Hörspielen.
Der Abend bietet Interessantes und Wissenswertes rund um das Thema Tod aus den beiden Büchern "Mein Leben mit den Toten" und "Mumien". Lesung und Vortrag beleuchten das Thema auf ganz besonders spannende und überraschend heitere Weise. Alfred Riepertinger, ehemaliger Oberpräparator am Institut für Pathologie der München Klinik Schwabing, ist ein Spezialist in der plastischen Rekonstruktion bei der Wiederherrichtung von Opfern durch Unfall, Suizid oder Mord. Er ist eine Koryphäe in der Technik der Einbalsamierung und hatte unter anderem Franz Josef Strauß, Rudolph Moshammer, Roy Black und Otto von Habsburg auf seinem Tisch. Riepertinger gilt auch als Fachmann in Sachen Mumien, die es nicht nur in Ägypten gibt. Auch in Bayern wurden seit je her Adelige und kirchliche Würdenträger für die Ewigkeit konserviert und noch heute Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für die Nachwelt erhalten. Zudem ist er Experte auf dem Gebiet der Plastination und hat viele Jahre mit Gunther von Hagens, dem Schöpfer der Körperwelten-Ausstellung, zusammengearbeitet und berichtet u. a. von seinen Erfahrungen mit ihm.
Krimifans wird der Sektionssaal des Instituts für Pathologie mit seiner Inschrift "Mortui Vivos Docent", "Die Toten lehren die Lebenden" bekannt vorkommen. Szenen für "Tatort", "Siska", "Der Alte", "Die Chefin", "Polizeiruf 119" oder die "Eberhofer-Filme" wurden hier gedreht. In der Präparate-Lehrsammlung können unter anderem 1500 Jahre alte Mumienteile aus Ägypten bestaunt werden. Oberpräparator Alfred Riepertinger führt durch die Sammlung und berichtet über seine spannende Arbeit. Treffpunkt für die Führung im Institut für Pathologie der München Klinik Schwabing ist Haus 32, EG. Der Zugang zum Institut erfolgt über die Klinikzufahrt Isoldenstraße.
Allein schon der schaurige Hornstoß und das dunkle Gewand des Nachtwächters sorgen dafür, dass Sie sich bei dieser Führung in vergangene Jahrhunderte versetzt fühlen! Folgen Sie ihm im Schein seiner Laterne durch die abendlichen Gassen der Altstadt und es werden Ihnen noch mehr Gestalten jener Zeit begegnen. Interessantes und Amüsantes erfahren Sie hier zu Freisings Geschichte – und damit das Erlebnis auch bei widrigen Witterungen eine Freude ist, wurde die Führung auf ca. 60 Minuten verkürzt und mit neuen Spielszenen versehen. Treffpunkt: Georgsbrunnen im Kirchhof von St. Georg, Freising (hinter dem Bürgerbüro).
Krimifans wird der Sektionssaal des Instituts für Pathologie mit seiner Inschrift "Mortui Vivos Docent", "Die Toten lehren die Lebenden" bekannt vorkommen. Szenen für "Tatort", "Siska", "Der Alte", "Die Chefin", "Polizeiruf 119" oder die "Eberhofer-Filme" wurden hier gedreht. In der Präparate-Lehrsammlung können unter anderem 1500 Jahre alte Mumienteile aus Ägypten bestaunt werden. Oberpräparator Alfred Riepertinger führt durch die Sammlung und berichtet über seine spannende Arbeit. Treffpunkt für die Führung im Institut für Pathologie der München Klinik Schwabing ist Haus 32, EG. Der Zugang zum Institut erfolgt über die Klinikzufahrt Isoldenstraße.