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Denken Sie sich manchmal: Das müsste ich aufschreiben!? Schreiben Sie bereits? Oder wollten Sie es schon immer? Dieser Kurs wendet sich an alle, die sich zu Stift und Papier oder Tasten und PC, d.h. zu Buchstaben, Sätzen, der Eigendynamik der Wörter und dem Klang der Sprache hingezogen fühlen. Oft fehlt zum Schreiben nur ein wenig Zeit und ein Partner, der begleitet, ermutigt, zuhört, Anregung und Kritik vermittelt. Gleichgültig, ob Ihre Phantasie den Raum für bisher Ungeschriebenes sucht, Sie den Ansturm der Realität erzählerisch ordnen wollen oder konkret biographischen Begebenheiten und Erinnerungen nachspüren möchten: Schreiben erscheint als eine Spielart der kreativen und meditativen Selbst- und Weltbegegnung. Und: Schreiben fordert von uns viele kleine Entscheidungen: Wer spricht in meinem Text? Von welcher Position aus wird erzählt? Was soll überhaupt erzählt werden? Ist das glaubwürdig? Welche Figuren tauchen im Schreibfluss auf und mischen mit? Was riecht hier? Schmeckt hier? Fühlt sich wie an? Das Kursangebot soll ein Forum darstellen für alle, die nun endlich "den Stift in die Hand nehmen" wollen, sich über das Schreiben mit Gleichgesinnten austauschen und sich unterstützen lassen wollen, Tipps, Anregungen, praktische Schreibstrategien und kontinuierliche Begleitung in ihrem Schreibprozess suchen. Wir lesen und besprechen gemeinsam ihre Texte, bzw. treffen uns über einem weißen, leeren Blatt Papier und begeben uns auf eine Reise. Die Dozentin ist Literatur- und Theaterwissenschaftlerin.
Leseri*nnen ist er vertraut: SUB - der Stapel ungelesener Bücher, im Regal, neben dem Bett,.... Gleichgültig, ob das Buch schon länger vorliegt oder gerade erst erschienen ist: Wir lesen und besprechen Texte, die auf unseren Stapeln liegen, die frau lesen will. Die TeilnehmerInnen wählen ihre Lektüre gemeinsam aus. Lektüre für den 1. Kurstag am10.3.2023: Alex Schulman "Die Überlebenden" Weitere Lektürevorschläge: Hernan Diaz "Treue", Annie Ernaux "Die Jahre", Eva Menasse "Dunkelblum", Dörte Hansen "Zur See", Alain Claude Sulzer "Zur falschen Zeit" und "Doppelleben", Michel Houellebecq "Vernichten", Jonathan Franzen "Crossroads", Karen Duve "Sisi", Bettina Flittner "Meine Schwester", Mariana Leky "Kummer aller Art", Sofi Oksanen "Fegefeuer",...
Über den malerischen Haidhauser Friedhof, entlang früherer Herbergsanwesen und schattiger Grünanlagen geht es ins Franzosenviertel. Unser Weg führt uns entlang schöner Fassaden und Plätze, Bars und Lokale. Und wir entdecken so manche Kleinigkeit an Gebäuden, so manches Kunstwerk und hören viele kleine Geschichterl aus dem Viertel. Treffpunkt: Vor Feinkost Käfer, Prinzregentenstraße 73
Ein Kostüm- und Schauspiel- Event - Der Traum für kleine Königskinder: Einmal Prinz oder Prinzessin sein in einem richtigen Schloss! Eine Hofdame wird die Hoheiten und ihr Gefolge empfangen. Die Gäste erhalten einen kleinen Lehrgang in feinem Benehmen und erfahren, wie man sich früher die Zähne putzte. Wir lernen dabei die wunderschönen Räume in Schloss Nymphenburg kennen und erfahren wie es war, ein echtes Königskind zu sein. Schließlich wird es richtig spannend: Wir werden jeden einzelnen kleinen Gast, der das möchte, nach der Mode früherer Zeiten kleiden: Ein Reifrock, ein Mieder, ein wallender Rock gehören ebenso zu einer kleinen Prinzessin, wie gepudertes Haar und Parfüm. Wer an der Kostümprobe teilnehmen möchte, soll bitte einen Mundschutz mitbringen, den wir voraussichtlich lediglich während des An- und Ausziehens benötigen. Kostüme stehen für Mädchen im Alter von 5-10 Jahren zur Verfügung. Auch für kleine Prinzen ist gesorgt: Buben zwischen ca. 5 und 7 Jahren werden gern ebenfalls gekleidet, wenn sie das möchten. Treffpunkt vorm Eingang zum Museumsshop unter der Haupttreppe; zzgl. Eintritt für Erwachsene. € 10 für Erwachsene, € 8 für Kinder