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Das Kulturzentrum in Sendling setzt neue Maßstäbe: in attraktiver Isarnähe verbindet es die denkmalgeschützte Backstein-Architektur der Halle E, dem Herzstück des Geländes mit modernster Architektur. In einem spannenden Umfeld dient die Halle E - eine ehemalige Trafohalle - als Foyer der Interimsphilharmonie und Quartier der Stadtbibliothek. Darüber hinaus beherbergt sie die Aspekte Galerie, Gastronomie und vieles mehr. Die Übungs- und Unterrichtsräume der Hochschule für Musik und Theater sind auf dem Gelände, Veranstaltungssäle für unterschiedliche Veranstaltungsgenres und eine einladende Terrasse für das Gasteig Lokal. In den Künstler*innenateliers HP8 hat sich schon längst eine kreative Kunstszene etabliert. - Freuen Sie sich auf einen spannenden Rundgang. (Ohne Isarphilharmonie) Treffpunkt: München, HP8, Halle E vor der Gastronomie
Schon unter Kurfürst Max Emanuel ließ sich die höfische Gesellschaft in golden verzierten, venezianischen Gondeln über den prächtigen Schlosskanal fahren. Eine einmalige Tradition, die Sie heute wieder genießen können: Bei einer Gondelfahrt über den Mittelkanal erleben Sie die herrliche Parkanlage aus einer ganz neuen Perspektive. Gondoliere Maximilian wird über die Zeit Max Emanuels sowie die Hintergründe zum Bau des Schlosses Nymphenburg während der 30-minütigen Fahrt erzählen. Gebühr für Kinder unter 7 Jahren: EUR 5,00 (ein Kind pro Erwachsener). Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Treffpunkt: München, Schlosspark Mittelkanal, Höhe Café Palmenhaus
Krimifans wird der Sektionssaal des Instituts für Pathologie mit seiner Inschrift "Mortui Vivos Docent", "Die Toten lehren die Lebenden" bekannt vorkommen. Szenen für "Tatort", "Siska", "Der Alte", "Die Chefin", "Polizeiruf 119" oder die "Eberhofer-Filme" wurden hier gedreht. In der Präparate-Lehrsammlung können unter anderem 1500 Jahre alte Mumienteile aus Ägypten bestaunt werden. Oberpräparator Alfred Riepertinger führt durch die Sammlung und berichtet über seine spannende Arbeit. Treffpunkt für die Führung im Institut für Pathologie der München Klinik Schwabing ist Haus 32, EG. Der Zugang zum Institut erfolgt über die Klinikzufahrt Isoldenstraße.
Kennt ihr die Bavaria an der Theresienwiese? Wie sieht es im Inneren der 18 Meter hohen Dame aus? Wie bringt man sie mit einem Baguette zum Strahlen? Und – was sind das für Büsten hinter ihr in der Ruhmeshalle? Einige davon betrachten wir genauer und erfahren lustige Geschichten dazu. (ca. 7 – 12 Jährige), nicht barrierefrei, € 18,- zzgl. Eintritt. Treffpunkt: München, Theresienwiese, Bavaria, an der Kasse
Lustige Kühe, nachdenkliche Pferde, ein gefährlicher Tiger – die Tiere auf den Bildern von Franz Marc sind sehr lebendig. Wo versteckt sich das Reh? Wer sieht die Vögel im Regen? Und könnt Ihr auch wiehern, fauchen, zwitschern? Wir lassen die bunten Farben auf uns wirken, werden selbst zu Tieren und zeichnen schließlich selbst lustige und wilde Tiere mit kräftigen Farben. Zwergerlwerkstatt für Kinder ab 4 Jahren und ihre Begleitung. Eintritt für Kinder frei, für Erwachsene 10 € (nicht enthalten in der Kursgebühr). Materialgeld je Kind 1,- Euro, Treffpunkt: München, Pinakothek der Moderne, Foyer,
Mitten in München liegen drei Gärten, alle drei bekannt und doch kaum besucht: Die Lenbachgärten, ein neues abgeschottetes Luxusviertel, erbaut in „immer wiederkehrenden Grundformen der Architektur und des Städtebaus“. Daneben der Alte Botanische Garten mit seinen Baumexoten wie Taschentuch- oder Lederhülsenbaum und anderen „über den Erdkreis zerstreute Gattungen“. Beim Brunnen geht es darum, was Pferdeherden mit Wassermassen zu tun haben. Nach einem Besuch des einzigartigen Kunstpavillons geht es in den Effnerpark, geschaffen von König Ludwigs II. Hofgärtner. In dieser geheimnisvollen Grünanlage versuchen wir zu ergründen, warum des Königs Statue einst eingeschmolzen wurde, warum der Monarch eine Goethestatue hatte aufstellen lassen. Es geht um Eschenbäume und um Effners Parkbank, einen „Schafskopf“ und einen Scheißhausapostel, der München von der Cholera befreit hatte. Und - natürlich! - um Münchens prachtvollsten Brunnen. Auch um Nebensächliches wie Seifen, Senf, Saucen, Parfüms und Zwiebelstränge. Eine dufte Führung. Darauf werden wir bei Einkehr im Parkcafé anstoßen! Treffpunkt: München, Ecke Luisen-/Elisenstr., Ring-Skulptur
Mit der Eingemeindung Schwabings in die Stadt München im Jahr 1890 setze im neuen Stadtteil ein großer Bauboom ein, der dazu führte, dass hiesige Architekten einige Bauprojekte im gerade aufkommenden Jugendstil umsetzten ließen. Trotz der großen Schäden, die der Zweite Weltkrieg und die anschließende zweite Zerstörung nach dem Krieg verursachten, finden sich noch heute mehrere Juwelen dieser bedeutsamen Kunstepoche in Form prächtiger Hausfassaden.
Uralte Bauernhöfe, ein Adelspalast und Unternehmervillen - das alles liegt nur wenige Meter voneinander entfernt. Bei diesem neuen Bummel durch das alte Schwabing geht es um schöne Gebäude, die früheren Bewohner und den Flair eines der schönsten Münchner Viertel. Treffpunkt Nikolai-Platz/Grünanlage
Wir wandern um die erste Stadtmauer und suchen nach den ältesten Bauwerken, Bodendenkmäler und Ansichten Münchens. Neue Erkenntnisse der Stadtarchäologie illustrieren unsere Sehenswürdigkeiten ebenso wie die schönsten Sagen um ihre Entstehung. Treffpunkt: München, unter dem Talbrucktor, am Marienplatz 15
Krimifans wird der Sektionssaal des Instituts für Pathologie mit seiner Inschrift "Mortui Vivos Docent", "Die Toten lehren die Lebenden" bekannt vorkommen. Szenen für "Tatort", "Siska", "Der Alte", "Die Chefin", "Polizeiruf 119" oder die "Eberhofer-Filme" wurden hier gedreht. In der Präparate-Lehrsammlung können unter anderem 1500 Jahre alte Mumienteile aus Ägypten bestaunt werden. Oberpräparator Alfred Riepertinger führt durch die Sammlung und berichtet über seine spannende Arbeit. Treffpunkt für die Führung im Institut für Pathologie der München Klinik Schwabing ist Haus 32, EG. Der Zugang zum Institut erfolgt über die Klinikzufahrt Isoldenstraße.
Unterhalb des Giesinger Bergs forschen wir nach Spuren der früheren Bewohner: Tagelöhner, Kleingewerbetreibende und Hofbedienstete. Wir finden zwischen großen Mietshäusern noch vereinzelte Herbergshäusl, alte Mühlen, frühere Manufakturen und zahlreiche romantische Ecken. Treffpunkt „Am Marianum“ Humboltstraße 2
Den Namen des Viertels hat jeder schon gehört, aber nur wenige kennen die schönen Besonderheiten zwischen dem Alten Südfriedhof und der Isar. Dort fließt noch ein Stadtbach und es finden sich viele sehenswerte Häuser aus der Zeit um 1900. Beherrscht wird das Gebiet von der neuromanischen Pfarrkirche St. Maximilian, die noch Reste der Jugendstilausstattung birgt. Eine umfassende Sanierung verwandelte das Viertel mit seinen schönen Mietshäusern aus der Gründerzeit schließlich in eine teure Wohngegend.
Die Olympiade 1972 war ein prägendes Ereignis für Münchner Stadtentwicklung. Doch die zunächst "heiteren Spiele" wurden durch das Attentat auf die israelische Mannschaft nachhaltig getrübt. In unserem Rundgang besuchen wir den Ort des Schreckens sowie die Gedenkstätten zu diesem Ereignis. Des Weiteren beleuchten wir die Entwicklung und die Nutzung der Spielstätten sowie des Olympischen Dorfs bis heute. Treffpunkt: München, oben am Aufgang der U-Bahnhaltestelle Olympiazentrum.
Genießen Sie eine kleine Reise in die Vergangenheit: In der Gegend um den Nockherberg haben sich malerische und zauberhafte Ecken erhalten, die man erst auf den zweiten Blick entdeckt. Wir streifen durch die schönsten Straßenzüge, lernen die Geschichte dieses Viertels und seiner Bewohner kennen und genießen den Altmünchner Flair. Treffpunkt: Sankt-Bonifatius-Straße/Ecke Edelweiß-Straße Obergiesing
Eine interessante Mischung von Informationen zum jüdischem Leben, sein Ritualen, Geboten und stadthistorischen Entwicklungen im Herzen von München erwartet sie bei unserem Rundgang. Erfahren sie mehr über jüdische Feste, orthodoxe Lebensweise und die neuesten Entwicklungen der Gemeinde. Die Neue Synagoge „Ohel Jakob“, das Gemeindezentrum und das Jüdische Museum, spielen dabei eine wichtige Rolle. Bei unserem „Stadtspaziergang“ entdecken wir geschichtsträchtige Orte und aktuelle Veränderungen im Stadtleben. Gibt es spezielle Trends in der Geschäftswelt und welche kulinarischen, jüdischen Einflüsse sind zu entdecken? Unsere Zeitreise startet im Mittelalter und führt uns bis ins 21. Jahrhunderts. Lernen sie dabei München unter neuen und spannenden Aspekten kennen. Treffpunkt: München, Jakobsplatz am Stadtcafé
In der Borstei scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Absolut ruhige Innenhöfe, liebevolle Details, nachbarschaftliches Miteinander und das mitten in München! Wir beschäftigen uns mit der Entstehung dieses Viertels, einer kleinen selbständigen Stadt in der Stadt. Wir genießen die malerischen Ansichten und die zahlreichen Kunstwerke, die den Garten schmücken und hören Geschichten von Persönlichkeiten, die hier gewohnt haben. Treffpunkt: Dachauer Straße Ecke Franz Marc Straße.
Was das Münchner Schlachthofviertel so besonders macht? Hier gibt es nicht nur eine aktive Underground-Kulturszene, sondern tatsächlich noch einen Schlachthof mit einer lebendigen Infrastruktur an Zulieferer- und Großhandelsbetrieben. „Der Bauch der Stadt“ wird das Schlachthofviertel auch genannt. Willkommen im bewegtesten und gleichzeitig ehrlichsten Viertel, das München zu bieten hat. Nicht nur wegen der längsten legalen Graffitimauer im zentralen München oder dem Kulturgelände Bahnwärter Thiel. Im Schlachthofviertel vollzieht sich derzeit auch ein Phänomen: durch die Auslagerung großer Gewerke wie Schlachtbetriebe, oder Großmärkte werden weite Flächen frei und das Viertel verändert sich rasend schnell. Gerade in den Jahren der Umgestaltung und Zwischennutzung werden viele kreative Menschen angezogen und mit ihnen auch abenteuerlustige Gäste, die das Viertel gestalten. Begrenzt wird das kleine Stadtviertel von der Lindwurmstraße, der Kapuzinerstraße und der Thalkirchner Straße. Der Viehhof wurde bebaut und das Volkstheater ist von der Maxvorstadt dorthin umgezogen. Noch finden sich auf dem Gelände die Waschstraße der Viehtransporte und viele Vertriebs- und Fleischfirmen. Bekannt ist den meisten das Wirtshaus im Schlachthof, mit seinen Kabarett- und Theatervorstellungen. Mehr Streetlife geht eigentlich nicht.