Mit diesem Kursus möchten wir Bastlern, die sich für Elektronik interessieren, Gelegenheit geben, Bauelemente und deren Funktionen kennen zu lernen. Sie werden die Anwendungen von aktiven und passiven Bauelementen von Widerständen bis zu Transistoren kennenlernen. Dabei behandeln wir zunächst die Theorie, das Zusammenspiel und schließlich praktische Anwendungen. Wir werden eine Schaltung entwickeln, berechnen und anschließend aufbauen. Es stehen drei Anwendungen zur Auswahl: - LED Abstandswarner in der Garage - Bewässerungsautomat für Topfpflanzen - Beleuchtung im Kleiderschrank mit Bewegungsmelder Zum Aufbau der Schaltung auf einer Leiterplatte benötigen Sie einen Lötkolben und einen kleinen Seitenschneider. Für die Bauelemente fallen etwa 12 Euro Materialkosten an.
Der Kurs richtet sich an Einsteiger und pilzinteressierte Naturliebhaber, die einen tieferen Einblick in die komplexe Welt der Pilze gewinnen, ihre Arten- und Gattungskenntnis erweitern und sicherer bei der Bestimmung von Pilzen werden wollen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem sicheren Erkennen potentiell speisepilz-relevanter Arten und möglicher Verwechslungspartner. Wir werden uns ausführlich und allgemeinverständlich mit den bestimmungsrelevanten Merkmalen unserer Funde beschäftigen und lernen, diese den übergeordneten Gattungen zuzuordnen, wodurch die Orientierung im Reich der Pilze erheblich erleichtert wird. Oberstes Ziel ist es ausdrücklich nicht, unsere Körbe für das Abendessen zu füllen, sondern anhand unserer Funde Merkmale zu verstehen, die Pilze einzuordnen und anhand einfacher Regeln zu lernen, uns sicherer in der Welt der Pilze zu bewegen. Hinweise zur Lebensweise von Pilzen, zur Kulinarik und möglichen Heilwirkungen runden unsere Exkursion ab. Mitzubringen sind passende Bekleidung und festes Schuhwerk, ein Körberl, ein (Taschen-) Messer, separate Behältnisse zum Transport ungenießbarer/giftiger Pilze (kleine Tupper, Bäckertüten o.ä.), Getränke/Brotzeit nach Bedarf. Jeder Teilnehmer erhält im Nachgang ein PDF-Skript mit einer Nachbereitung der besprochenen Funde unserer Exkursion per E-Mail. Die Exkursion findet im Landkreis Erding statt, der genaue Treffpunkt wird Ihnen wenige Tage vorher mitgeteilt. Mindestalter: 14 Jahre Der Dozent ist Pilzberater BmG.
Der Kurs richtet sich an Einsteiger und pilzinteressierte Naturliebhaber, die einen tieferen Einblick in die komplexe Welt der Pilze gewinnen, ihre Arten- und Gattungskenntnis erweitern und sicherer bei der Bestimmung von Pilzen werden wollen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem sicheren Erkennen potentiell speisepilz-relevanter Arten und möglicher Verwechslungspartner. Wir werden uns ausführlich und allgemeinverständlich mit den bestimmungsrelevanten Merkmalen unserer Funde beschäftigen und lernen, diese den übergeordneten Gattungen zuzuordnen, wodurch die Orientierung im Reich der Pilze erheblich erleichtert wird. Oberstes Ziel ist es ausdrücklich nicht, unsere Körbe für das Abendessen zu füllen, sondern anhand unserer Funde Merkmale zu verstehen, die Pilze einzuordnen und anhand einfacher Regeln zu lernen, uns sicherer in der Welt der Pilze zu bewegen. Hinweise zur Lebensweise von Pilzen, zur Kulinarik und möglichen Heilwirkungen runden unsere Exkursion ab. Mitzubringen sind passende Bekleidung und festes Schuhwerk, ein Körberl, ein (Taschen-) Messer, separate Behältnisse zum Transport ungenießbarer/giftiger Pilze (kleine Tupper, Bäckertüten o.ä.), Getränke/Brotzeit nach Bedarf. Jeder Teilnehmer erhält im Nachgang ein PDF-Skript mit einer Nachbereitung der besprochenen Funde unserer Exkursion per E-Mail. Die Exkursion findet im Landkreis Erding statt, der genaue Treffpunkt wird Ihnen wenige Tage vorher mitgeteilt. Mindestalter: 14 Jahre Der Dozent ist Pilzberater BmG.
Die Astronomie gehört zu den schönsten Wissenschaften überhaupt, weil wir mit ihr faszinierende und atemberaubend ästhetische Aufnahmen gewinnen. Einen großen Anteil daran haben Weltraumteleskope wie Hubble oder neuerdings James Webb. Doch auch andere Instrumente und Methoden der Astrophysik liefern Bilder, die einen große Reiz ausüben. Dr. Andreas Müller entführt sein Publikum in die Magie der astronomischen Aufnahmen und tritt den Beweis an: Die Schönheit der Bilder wird noch tiefer empfunden, wenn man sie mit etwas mehr wissenschaftlichem Hintergrundwissen betrachtet. Andreas Müller ist Astrophysiker und Chefredakteur von „Sterne und Weltraum“
Kooperation ist ein grundlegendes Prinzip allen Lebens. "Survival of the Fittest", der Wettkampf als treibende Kraft natürlicher Auslese, ist zwar zentral für graduelle Entwicklung und Optimierung. Aber erst Symbiosen schaffen Neues. Heute weiß man: Kein Tier, keine Pflanze, kein komplexer Organismus kommt ohne sie aus. Dirk Brockmann führt uns ein in die Welt der Symbiosen, beschreibt die Macht der Bakterien und erklärt, wie revolutionäre Innovationen der Erdgeschichte erst durch Kooperationen möglich wurden. Und er zieht Analogien zu gesellschaftlichen Prozessen, plädiert dafür, auf Kooperation und Diversität zu setzen, um die Krisen unserer Zeit zu meistern. Kooperation gestaltet die Welt. In ihr liegt unsere Zukunft. Dirk Brockmann ist Gründungsdirektor des Zentrums Synergy of Systems der Technischen Universität Dresden. Zuvor lehrte er in den USA und war dann Professor am Institut für Biologie der Berliner Humboldt Universität. Nach dem Studium der theoretischen Physik und Mathematik hat er sich früh mit komplexen Phänomenen außerhalb der traditionellen Grenzen der Physik beschäftigt. Besonders interessieren ihn Strukturen und Prozesse in komplexen biologischen und sozialen Netzwerken. "Einer der brillanten Physiker, die dieses Land glücklicherweise hat", Markus Lanz. Eine Kooperation mit der Gemeindebibliothek Ismaning. Die Veranstaltung wird nur online angeboten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Wasserstoff soll künftig eine Menge Energie liefern. Bisher wird er aber hauptsächlich aus fossilen Rohstoffen gewonnen. Nachhaltig ist das nicht. Natürlicher Wasserstoff, zum Beispiel aus Nordbayern, könnte Abhilfe schaffen. Das Forschungsprojekt „Natürlicher Wasserstoff in Nordbayern“ lieferte erste Messwerte, die das Energiesystem der Zukunft revolutionieren könnten. Wird natürlicher Wasserstoff zum Hoffnungsträger der Energiewende? Projektleiter Dr. Jürgen Grötsch, Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Geologie der Universität Erlangen-Nürnberg: „Die hohen Werte an H2 bestätigen uns in der Annahme, dass es kommerziell nutzbare Vorkommen von natürlichem Wasserstoff in Nordbayern gibt.“ Grötsch ist davon überzeugt, dass natürlicher Wasserstoff ein wichtiger Baustein im zukünftigen Energiesystem werden kann: „Es gibt genügend Hinweise, dass in vielen Regionen in Deutschland, aber auch weltweit, Vorkommen von Wasserstoff schlummern, die saubere Energie liefern können." Der Vortrag informiert über den aktuellen Forschungsstand. Der Vortrag wird nur online angeboten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Quantencomputing – das ist eine völlig neue Art der Berechnung, die sich nach den Gesetzen der Quantenphysik verhält. Quantencomputer eröffnen eine neue Methodik des Rechnens basierend auf Quantenbits und ermöglichen somit die Lösung schwieriger und komplexer Probleme, die für Wirtschaft und Wissenschaft relevant sind. In den letzten Jahren wurden erhebliche Fortschritte beim Verständnis der Grundlagen und der Funktion von Quantencomputern gemacht und Durchbrüche bei der Weiterentwicklung der Hardware- und Softwaretechnologie, bei der Verbesserung der Algorithmen und bei der Entwicklung von relevanten Anwendungen erzielt. Quantencomputersysteme treten bei bestimmten Anwendungen schon jetzt mit Hochleistungsrechnern in Konkurrenz. Wie wird die Entwicklung dieser neuen Rechensystem weitergehen? Heike Riel ist IBM Fellow, Leiterin der Abteilung Science of Quantum & Information Technologies und leitet IBM Research Quantum Europe & Africa. Sie leitet die Abteilung Science of Quantum & Information Technologies mit dem Ziel, wissenschaftliche und technologische Durchbrüche in den Bereichen Quantencomputer und -technologien, Physik der Künstlichen Intelligenz, Nanowissenschaft und Nanotechnologie zu erzielen und neue Wege in der Datenverarbeitung zu erkunden. Sie ist eine ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet der elektronischen und optoelektronischen Halbleiterbauelemente, der Nanotechnologie und der Nanowissenschaften und konzentriert sich in ihrer Forschung darauf, die Grenzen der Informationstechnologie voranzubringen. Heike Riel ist Autorin von mehr als 155 begutachteten Veröffentlichungen und hat mehr als 50 Patente angemeldet. Die Liste ihrer Auszeichnungen und Ehrungen ist lang. Sie ist auch Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaft (acatech) statt.
Bonobos und Schimpansen teilen etwa 99 % ihres Erbguts mit dem Menschen und gelten daher als unsere nächsten lebenden Verwandten. Interessieren wir uns für die menschliche Entwicklungsgeschichte, dienen diese beiden Arten als Referenzmodell, um die ökologischen und sozialen Zwänge, die uns im Laufe der Entstehungsgeschichte geformt haben, zu verstehen. Bonobos verkörpern dabei meist den friedliebenden Part und werden gerne herangezogen, um ein Idealbild gesellschaftlichen Miteinanders zu vermitteln. Barbara Fruth berichtet aus 30 Jahren Bonoboforschung im Tieflandregenwald des Kongobeckens und zeigt die Bandbreite des Verhaltens dieser faszinierenden Menschenaffenart. Sie zeigt, was wir von Bonobos lernen können und welche Bedeutung sie über ihre Rolle als Analogmodell hinaus, für den Menschen haben. Barbara Fruth ist Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Konstanz.
Nützliche Mitbewohnerinnen, Ekelobjekte oder verblüffende Wesen? An Spinnen scheiden sich die Geister. Von manchen bewundert für ihre kunstvollen Netze und das Archaische ihrer Erscheinung, von anderen gefürchtet. Aber warum ist das so? Dieser Vortrag dringt in das Beziehungsgeflecht von Spinnen und Menschen vor. Es zeigt den Einfluss der Spinnen auf unsere Sprache, Wissen, Träume und Geschichte. Warum verglich man Napoleon mit einer Spinne? Wie prägte die christliche Symbolik die Abneigung gegenüber Spinnen? Und wieso wurden gleich drei Weltraummissionen von Spinnen begleitet? Jan Mohnhaupt lockt die Spinne kulturhistorisch aus ihrer dunklen Ecke und zeigt die vielen Verbindungen zwischen Spinne und Mensch. Jan Mohnhaupt studierte Geographie und Geschichte in Berlin und Wien. Er ist als freier Journalist und Autor für verschiedene Magazine und Zeitungen wie Spiegel Online, Der Freitag und P.M. History tätig.
Sicherheit und Verteidigung gewinnen in gesellschaftlich und politisch turbulenten Zeiten an Bedeutung. Die Investitionsbereitschaft Deutschlands nimmt zu, um Risiken und Gefahren zu reduzieren. Wer entwickelt Technologien, Produkte und Dienstleistungen, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen, ihnen entgegenzutreten und Folgeschäden zu minimieren? Welchen Stellenwert hat Forschung, deren Ergebnisse sich zivil wie auch militärisch nutzen lassen – kurz: Dual Use? Unterscheiden sich zivile und militärische Innovationssysteme? Innovationsforscher Michael Lauster geht in seinem Vortrag diesen Fragen anhand konkreter Beispiele nach. Michael Lauster leitet seit September 2012 das Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT in Euskirchen und hält den Lehrstuhl für Technologieanalyse und -vorausschau an der Fakultät für Maschinenwesen der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Prof. Lauster studierte Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität der Bundeswehr München und schloss sein Studium mit einer Diplomarbeit in Technischer Mechanik ab. Er promovierte in Irreversibler Thermodynamik zum Verhalten realer Fluide und habilitierte sich in Statistik zur Dynamik von Vielteilchensystemen. Seit Ende 2020 ist er stellvertretender Sprecher des Fraunhofer-Leistungsbereichs Verteidigung, Vorbeugung und Sicherheitsforschung. Michael Lauster ist Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaft (acatech) statt.
Die starken Veränderungen, die wir heute im Hochgebirge erleben, sind zum großen Teil die Folge des Klimawandels der vergangenen Jahrzehnte. So haben die Gletscher in den Alpen fast 40% an Masse verloren. Und es geht weiter – eingeheizt ist schon, und das Tauen und Schmelzen wird unweigerlich zunehmen. Es gilt aber jeweils zu differenzieren, wenn man Klimaprojektionen mit aktuellen Ereignissen in Beziehung setzen will. Hoch oben in der alpinen Kryosphäre öffnet der Rückgang des Eises die Oberfläche gegenüber Wind und Wetter. Das heißt, es besteht keine Isolation mehr. Wasser und Wind können direkt eindringen und das Gestein erodieren – die Berge werden gleichzeitig auch steiler. Überall werden seit langem zunehmende Bewegungsraten hangabwärts festgestellt. Zudem taut der Permafrost mit ca. 0,1 Grad Celsius pro Dekade auf. Gletscherseen können Überschwemmungen verursachen. Bergstürze, wie zuletzt im Mai 2025 im Lötschental im Schweizer Kanton Wallis, können ganze Dörfer unter sich begraben. Wie sieht die aktuelle Situation in den Alpen aus? Wie können Gefahren detektiert werden? Mit welchen Entwicklungen muss man zukünftig rechnen und wie kann man sich darauf vorbereiten? Jan Beutel ist Professor für Technische Informatik. Sein Forschungsinteresse gilt drahtlosen Sensornetzwerken, mit denen er Veränderungen im Gebirge beobachtet. Seit 17 Jahren untersucht er in einem Freiluft-Labor am Matterhorn den Zustand von Felsen, Permafrost und das herrschende Klima. Mit seiner Forschung leistete er Pionierarbeit beim Einsatz drahtloser Sensoren für die permanenten Umweltüberwachung und Vorhersage von Naturgefahren in Echtzeit, insbesondere in Hochgebirgs- und Polarregionen. Er ist aktiver Bergführer (UIAGM) und Partner im Schweizerischen Permafrost Netzwerke (PERMOS). Seine Daten erlauben es, den Klimawandel im Hochgebirge quantitativ zu verstehen, mögliche Naturgefahren einzuschätzen und bilden Grundlagen für Vorhersagen. Der Vortrag wird nur online angeboten. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
In diesem Wochenend-Workshop lernen wir in Theorie und Praxis, mit möglichst geringem Aufwand Speisepilze im Garten und sogar in den eigenen vier Wänden zu kultivieren. Wir beschäftigen uns mit der Vielfalt kultivierbarer Arten, lernen, wie man selbst gefundene Pilze klont, stellen selbst Flüssigmyzel, Substratblöcke und Impfdübel her und erfahren alles Wissenswerte von der Kultivierung bis zur Ernte. Samstag 10 - 17 Uhr und Sonntag 10 - 16 Uhr. Der Dozent ist Pilzberater BmG.