Wir sehen gemeinsam in der vhs Kinofilme an und sprechen im Anschluss über unsere Eindrücke. Die 3 ausgewählten Filme haben ein gemeinsames Thema: Fremde Welten Im Wintersemester 2025/26 bieten wir zu dem Thema folgende Filmabende an: 1. "Bal - Honig" von Semih Kaplanoglu, Türkei 2010 Bewundert und mit Preisen ausgezeichnet, märchenhaft bildgewaltig reisen wir mit einem Imker und seinem kleinen Sohn in die Wälder Anatoliens. 2. "Victoria & Abdul" von Stephen Frears, England 2017 Bei ihrem 50.Thronjubiläum 1887 freundet sich die gealterte Queen Victoria (Judi Dench) mit dem indischen Bediensteten Abdul Karim an und ein vom Hof argwöhnisch beäugter Austausch über England, Indien und das British Empire beginnt. 3. "Ein kleines Stück vom Kuchen" von Maryam Moghaddan, Iran 2024 Preisgekrönt auf der Berlinale 2024. Eine ältere, alleinstehende Frau nimmt in Teheran zarte Kontakte zu einem Mann auf: Beide unterlaufen mit ihren Treffen die Vorschriften der iranischen Sittenpolizei. Auf den Straßen Teherans rufen derweil die Frauen "Frau, Leben, Freiheit".
Ein Kostüm- und Schauspiel- Event - Der Traum für kleine Königskinder: Einmal Prinz oder Prinzessin sein in einem richtigen Schloss! Eine Hofdame wird die Hoheiten und ihr Gefolge empfangen. Die Gäste erhalten einen kleinen Lehrgang in feinem Benehmen und erfahren, wie man sich früher die Zähne putzte. Wir lernen dabei die wunderschönen Räume im neuen Schloss Schleißheim kennen und erfahren wie es war, ein echtes Königskind zu sein. Schließlich wird es richtig spannend: Wir werden jeden einzelnen kleinen Gast, der das möchte, nach der Mode früherer Zeiten kleiden: Ein Reifrock, ein Mieder, ein wallender Rock gehören ebenso zu einer kleinen Prinzessin, wie gepudertes Haar und Parfüm. Wer an der Kostümprobe teilnehmen möchte, soll bitte einen Mundschutz mitbringen, den wir voraussichtlich lediglich während des An- und Ausziehens benötigen. Kostüme stehen für Mädchen im Alter von 5-10 Jahren zur Verfügung. Auch für kleine Prinzen ist gesorgt: Buben zwischen ca. 5 und 7 Jahren werden gern ebenfalls gekleidet, wenn sie das möchten. Treffpunkt vorm Eingang zum Museumsshop unter der Haupttreppe; zzgl. Eintritt für Erwachsene. € 10 für Erwachsene, € 8 für Kinder
Im Rahmen der Führungen erhalten die Besucher eine Einführung in die Geschichte der jüdischen Gemeinde in München, in die Architektur der Synagoge sowie in den Ablauf eines Gottesdienstes. Die Bräuche und Traditionen des jüdischen Glaubens werden anhand des Synagogenaufbaus näher erklärt. Rituelle Objekte der jüdischen Religionspraxis werden vorgestellt und veranschaulichen somit die Erklärungen der Referenten. Treffpunkt: St.-Jakobs-Platz 18, München Bitte Lichtbildausweis mitbringen!
Die Gegenwart erlebt eine menschheitsgeschichtlich einmalige Massenproduktion und grenzenlosen Verbreitung von Bildern. Aber was ist ein gutes oder schlechtes, wahrhaftiges oder trügerisches Bild? Diese Frage ist keineswegs neu. So war die Geschichte der christlichen Kunst bestimmt von der Spannung zwischen einem hochkreativen Bilderkult und einer scharfen Bildkritik. Daraus lässt sich für die Gegenwart lernen. Johann Hinrich Claussen ist Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. 2024 hat er mit dem Buch „Gottesbilder“ eine vielbeachtete Geschichte der christlichen Kunst veröffentlicht.
Bringen Sie immer die Bayerischen Könige durcheinander? Haben Sie Lust auf einen unterhaltsamen Crash-Kurs in bayerischer Geschichte? Nach unserer kleinen 90 Minuten-Tour durch die Residenz kennen Sie die wichtigsten Bayerischen Herrscher und mindestens eine lustige Lebensgeschichte zu jedem von ihnen. Sie können problemlos die Bayerischen Könige aufsagen und die Bayerische Geschichte grob mit der Europäischen verknüpfen – haben Sie Lust auf die Herausforderung? Der Eintrittspreis ist nicht in der Kursgebühr enthalten. Bitte besorgen Sie sich vor Kursbeginn das Ticket. Treffpunkt: vor dem Foyer des Residenzmuseums
Krimis im Museum? Man würde nicht glauben, wie viele Bilder Ziel eines Attentats waren, vertauscht oder gefälscht worden sind. Wir hören wahre Geschichten von Kunstraub und Bildzerstörern und die Hintergründe. Eine nicht ganz alltägliche Führung durch die Alte Pinakothek. Eintritt nicht inklusive. Ticket bitte rechtzeitig vorher kaufen. Treffpunkt: Alte Pinakothek, Foyer Mitte links bei den Hockern
Bridge ist sowohl ein faszinierendes als auch ein anspruchsvolles Kartenspiel, das nicht ohne Grund mit dem Schachspiel verglichen wird. Logisches Denken und strategische Überlegungen werden gefordert. Dabei sollen jedoch auch der Spaß am Spiel und das gesellige Zusammensein nicht zu kurz kommen. Sie kennen Bridge aber nur aus Filmen wie Miss Marple? Dann haben Sie die Gelegenheit hier einen ersten Eindruck zu gewinnen, was dieses Spiel so außergewöhnlich macht. Wenn Interesse besteht, wird ein regelmäßiger Bridge-Kurs durchgeführt.
Musik verbindet, auch über Barrieren hinweg. Speziell in diesem Kurs, wo Menschen mit und ohne Beeinträchtigung/Unterstützungsbedarf gemeinsam singen. Alle vereint die Freude am gemeinsamen Klang. Miteinander zu singen, schafft ein besonders verbindendes Gemeinschaftserleben. Jeder darf sich willkommen fühlen und als Teil eines größeren Ganzen. Wenn sich die Stimmen verweben, entsteht ein gemeinsamer Klangteppich, der uns umgibt und beschwingt. Dafür sorgt auch der fröhliche Charakter der einfachen Lieder. Sie stammen aus verschiedenen Kulturen und gehen schnell ins Ohr. Jede Stimme ist willkommen, auch die, die sich sonst nur im Auto oder unter der Dusche zu singen trauen. Dieser Kurs findet im Rahmen eines inklusiven Kulturprojekts in Zusammenarbeit mit der Caritas Kontaktstelle in Erding statt. Lasst uns gemeinsam kreativ werden, jeder ist willkommen! Betreuer können kostenlos mitkommen, müssen sich aber anmelden (08122-9787-0 oder anmeldung@vhs-erding-de)
„Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ erschien 1960 und ist bis heute eines der berühmtesten deutschen Kinderbücher. Nicht bekannt war jedoch die längste Zeit, dass Michael Ende darin zahlreiche historische Motive und Vorlagen verarbeitete. 2009 ging die Kunsthistorikerin Julia Voss in ihrem preisgekrönten Buch „Darwins Jim Knopf“ diesen Spuren nach. In ihrem Vortrag wird sie die überraschenden Hintergründe von Jim Knopf beleuchten und Einblicke in die aktuelle Ausstellung „Natur und deutsche Geschichte. Glaube, Biologie, Macht“ geben, die sie am Deutschen Historischen Museum in Berlin kuratiert hat. Julia Voss ist eine deutsche Kunstkritikerin, Wissenschaftshistorikerin und Journalistin. Sie war stellvertretende Leiterin des Feuilletons der FAZ und ist seit 2015 Honorarprofessorin an der Leuphana Universität Lüneburg. Sie wurde vielfach ausgezeichnet u.a. mit der Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft und dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa. Seit 2020 arbeitet Julia Voss im Präsidium des Deutschen Historischen Museums.
Haben Sie schon immer einmal Lust gehabt ein altes bayerisches Gesellschaftsspiel zu lernen? Wenn Sie gerne mit Menschen zusammen sind, Geselligkeit schätzen, in einer gemütlichen Runde sich entspannen wollen, dabei ihr Gedächtnis mit komplexen Spielelementen trainieren wollen, dann kommen Sie zu uns. An drei Abenden lernen Sie die Schafkopfregeln und das sehr unterhaltsame Spiel mit der ,,grünen Sau", einen ,,verreckten Tschang Wang" oder wie wir mit einer Sau davonlaufen! Auch zugewanderte ,,Südschweden" oder ,,Nordtoskaner" erlernen es schnell. Jeder kann dieses Spiel lernen und seinen Spaß daran haben. Es wird „ohne Einsätze" gespielt. Kursvoraussetzungen: keine Sie erhalten eine 25-seitige Unterlage, die in der Kursgebühr enthalten ist.
Von München nach Hamburg – vom Museum zu Ihnen! Seien Sie dabei, wenn sich drei Freund*innen der Kunst zusammenfinden und über bedeutende Kunstwerke aus der Neuen Pinakothek in München und aus der Hamburger Kunsthalle austauschen. Bitte legen Sie ein paar Utensilien bereit. Damit laden wir Sie ein, Oberflächen und Materialien zu ertasten und den Geruchssinn zu aktivieren. Hören Sie unserer anregenden Unterhaltung nicht nur zu, sondern schmecken, riechen und spüren Sie mit uns die Kunst. Lassen Sie sich darauf ein, Kunst mit allen Sinnen zu erfahren. In der ersten Folge beschäftigen wir uns mit zwei Spitzenwerken des französischen Malers Édouard Manet (1832 – 1883): Der „Nana“ von 1877 in der Hamburger Kunsthalle und „Le Déjeuner“, einem Highlight der Neuen Pinakothek in München aus dem Jahr 1868. Halten Sie Zitrone und ein wenig frisches Kaffeepulver, einen Lippenstift, Schminkpinsel oder Taschenspiegel bereit. Dr. Andrea Weniger leitet die Bildung und Vermittlung an der Hamburger Kunsthalle, Jochen Meister arbeitet an der Neuen Pinakothek in München. Beide sind Kunsthistoriker:innen mit langjähriger Erfahrung in der Kunstvermittlung. Claudia Böhme ist Historikerin und Expertin für kulturelle Angebote für Menschen mit Sehbehinderung. In Kooperation mit der Neuen Pinakothek in München und der Hamburger Kunsthalle.
Welche Farbe hat der Berg? Und warum ist der Himmel so rot? Ob wilder Tanz in greller Sonne, ob Abendstimmung am Meer – die Maler*innen der Künstlergruppen "Blauer Reiter" und "Die Brücke" malten in starken und leuchtenden Farben. Ich zeige euch Emil Noldes Sonnenblumen, Franz Marcs Rinder und noch viel mehr. Dann zeichnet auch ihr Bilder in leuchtenden Farben. Erwachsene Begleitperson aus Haftungsgründen notwendig. Jede:r weitere Erwachsene EUR 10,00, jedes weitere Kind EUR 8,00. Materialgeld EUR 1,00 (vor Ort zu bezahlen). Eintritt nicht inklusive, für Kinder frei, für Erwachsene 10,- €. Bitte rechtzeitig vorher kaufen. Treffpunkt: Pinakothek der Moderne, Foyer.
Sie kennen oder können etwas Schafkopfen, das ,,grandiose bayrische Spiel" mit Herz und Verstand! Leider spielen Sie etwas eingerostet, haben keine Mitspieler, oder es fehlt die nötige Taktik und die Gedächtnisleistung muss wieder auf das nötige Niveau gehoben werden? Frischen Sie Ihre Kenntnisse auf und finden Sie nette Leute um nach dem Kurs, an einem offenen Schafkopfstammtisch teilzunehmen. Haben Sie schon einmal einen Schieber, Fleischlos-Solo, Bettel, Ramsch oder gar eine Hochzeit, Kreuzbock und Risikorunde gespielt? Sigi Wenz (alias Heinz Mielewsky), der Schafkopfcoach wird sie wieder fit machen. Keine Angst, hier geht's um den Spaß, auch mal quer oder anders herum zu denken! Schauen Sie es sich an, Sie werden begeistert sein. Es wird ,,ohne Einsätze" gespielt. Sie erhalten eine 11-seitige Unterlage, die in der Kursgebühr enthalten ist. Voraussetzungen: Spielsicherheit in den Varianten, Sauspiel, Wenz, Solo
"soulful songs", das sind einfache Kraft- und Herzenslieder verschiedener Kulturen (auch "Chants" genannt): fröhlich, kraftvoll, beschwingt, mitreißend. Im mehrstimmigen Gesang vervielfacht sich diese positive Energie. Kommen Sie mit auf die Reise, Ihre Stimme zu entdecken, sie mit den anderen in den Kreis zu geben und zu staunen, was daraus entsteht. Ohne Leistungsdruck, einfach nur aus der Freude heraus.
Gehören Sie zu jenen Menschen, die sowieso gerne singen oder eher zur Fraktion, die das nur heimlich unter der Dusche oder im Auto tun? So oder so sind Sie herzlich eingeladen zum gemeinsamen „Singen aus purer Freude“, dem Mitsingkonzert von Samira Binder. Das Motto ist Programm: so braucht es keine Vorkenntnisse, jede Stimme ist willkommen. Die einfachen Melodien und Texte aus vielen Kulturen rund um den Globus gehen schnell ins Ohr. Samiras herzliche Art lässt eventuelle Hemmungen dahinschmelzen und bald fügen sich die Stimmen zu einem mitreißenden gemeinsamen Klang. Ein begeisterndes Gemeinschaftserlebnis, das Lust auf mehr macht. Versprochen! Samira Binder www.herzenslieder-binder.de
Wir sehen gemeinsam in der vhs Kinofilme an und sprechen im Anschluss über unsere Eindrücke. Die 4 ausgewählten Filme variieren das Semesterthema. 1. "Beasts of the Southern Wild", USA / 2012 Ein Mädchen und ein kranker Vater in den Sümpfen Louisianas - die Kritik ist begeistert. „Der Herzschlag der Sümpfe: Benh Zeitlin macht in seinem mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Spielfilmdebüt eine Sechsjährige zur Heldin des Überlebens“. „Ein fulminanter Film, irgendwo zwischen bildgewaltigem Märchen, surrealem Leinwand-Epos und Action-Film“ 2. " Die Zeit, die wir teilen", F/D/IRL / 2021 Eine 60jährige Frau in Frankreich blickt auf ihr Leben. Mit Isabelle Huppert und Lars Eidinger. „Stille Reflexion einer intellektuellen Frau, die in der Konfrontation mit sich selbst unangenehmen Wahrheiten begegnet, diese aber schließlich bewältigt. Eine Glanzrolle für die im Alter immer besser werdende Isabelle Huppert“. 3. "Paradies: Liebe", A / 2012 Teresa, 50 Jahre alt, will begehrt werden und wird zur "Sugarmama" in Afrika. Der erste Teil von Ulrich Seidls »Paradies«-Trilogie: Makellos schöne Bilder treffen auf gnadenlos bösen Witz. 4. "Der zerbrochene Mond", BRA / 2010 Mit bisher 25 Preisen ausgezeichnet, erzählt der Dokumentarfilm über sechs Monate hinweg von dem alten Nomaden Sonan und seinem Volk. Die entlegene Region Ladakh im Himalaya spürt die Folgen des Klimawandels. "Wie weit würdest du gehen, um dein Volk zu retten?"
Am 4. Juni 1944 wurde Rom von den alliierten Streitkräften befreit, ein entscheidender Wendepunkt in der Geschichte Italiens. Die Stadt wurde zum Symbol der Befreiung vom faschistischen und nationalsozialistischen Regime und entwickelte sich in kurzer Zeit zu einem Zentrum des kulturellen Neuanfangs. Rom, über Jahrhunderte ein Ort der Mythen, Erinnerung und künstlerischer Sehnsüchte, wurde nun selbst zum Schauplatz künstlerischer Erneuerung. Zwischen den Trümmern des Krieges entstanden neue Ausdrucksformen im Film, in der freien und angewandten Kunst, im Design und im Kunsthandwerk. Künstlerinnen und Künstler gestalteten nicht nur ihre Gegenwart, sondern entwarfen auch ein neues Italien – mit einer Ästhetik, die Widerstand, Hoffnung und die Sehnsucht nach Freiheit mit neu entfesselter Kreativität vereinte und im Mythos von la dolce vita kulminierte. Der Vortrag geht der Frage nach, wie sich in freier Kunst, Film, Kunsthandwerk sowie durch das Inszenieren von Designikonen wie dem Vespa-Motorroller eine Ästhetik von Lebensgefühl und Optimismus formierte, die bis heute nachwirkt und entscheidend unsere Wahrnehmung der italienischen Kultur und Identität beeinflusst. Lisa Hockemeyer ist eine deutsche Design- und Kunsthistorikerin. Sie lehrt Designgeschichte in Mailand. Die Veranstaltung wird live aus der Casa di Goethe in Rom gestreamt und findet in Kooperation mit L.I.S.A, dem Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, statt.
Durch Goethes Übersetzung hat die eigene Lebensbeschreibung des italienischen Goldschmieds und Bildhauers Benvenuto Cellini (1500-1571) zu grosser Aufmerksamkeit und weiter Verbreitung gefunden. In ihr schildert dieser sein Leben und Werk als untrennbar miteinander verwoben und wird so zum Zeitzeugen einer der vitalsten Epochen der neuzeitlichen Kunst. Im Zentrum des Vortrags steht Cellinis spektakuläre Lebensgeschichte, die nicht nur Goethe anhaltend fasziniert hat, sondern die bis heute ein exemplarisches Zeugnis autonomer Künstlerexistenz darstellt. Andreas Beyer lehrte an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland. 2021 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung gewählt.
Der russische Künstler Wassily malte erst seine zweite bayerische Heimat in frischen klaren Farben. Dann entstanden große Rätsel-Bilder in hellen kräftigen Farben und zuletzt malte er allerhand Kreise, Dreiecke und Linien und ließ so farbige Traumwelten entstehen. Ich zeige Euch die Bilder, dann könnt Ihr selbst eine Traum-Zeichnung für Euch machen. Erwachsene Begleitperson aus Haftungsgründen notwendig. Jede:r weitere Erwachsene EUR 10,00, jedes weitere Kind EUR 8,00. Materialgeld EUR 1,00 (vor Ort zu bezahlen). Eintritt nicht inklusive, für Kinder frei, für Erwachsene 10,- €. Bitte rechtzeitig vorher kaufen. Treffpunkt: Lenbachhaus, Foyer.
In der Borstei scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Absolut ruhige Innenhöfe, liebevolle Details, nachbarschaftliches Miteinander und das mitten in München! Wir beschäftigen uns mit der Entstehung dieses Viertels, einer kleinen selbständigen Stadt in der Stadt. Wir genießen die malerischen Ansichten und die zahlreichen Kunstwerke, die den Garten schmücken und hören Geschichten von Persönlichkeiten, die hier gewohnt haben. Treffpunkt: Dachauer Straße Ecke Franz Marc Straße.
Wir erkunden die prachtvoll ausgestattete Künstlervilla Franz von Stucks und halten Ausschau nach allem, was glitzert und glänzt. Dabei entdecken wir Figuren von wilden Tieren, märchenhafte Bilder und Räume wie in einem Königsschloss, sehen funkelnde Sterne, goldene Ranken und glänzenden Formen. Was erzählen uns die Räume und Bilder über die Menschen, die hier lebten? Wie wirken Gold, Perlen und Edelsteine auf uns? Nach dem Streifzug durch die Historischen Räume werdet ihr selbst kreativ. Ihr malt eigenen Schmuck und fädelt bunte Perlenketten. Erwachsene Begleitperson aus Haftungsgründen notwendig. Jede:r weitere Erwachsene EUR 10,00, jedes weitere Kind EUR 8,00. Materialgeld EUR 5,00 (vor Ort zu bezahlen). Eintritt nicht inklusive, für Kinder frei, für Erwachsene 9,- €. Bitte rechtzeitig vorher kaufen. Treffpunkt: Museum Villa Stuck, Jugendzimmer Souterrain
Boule-Spieler, romantische Kaffee-Genießer und Tangotänzer haben ihn längst entdeckt: Den Hofgarten in München, eine Oase im Münchner Innenstadt-Trubel. Wir lernen die versteckten Kunstwerke, Brunnen, Figuren des Parks kennen, die ehemaligen Bewohner und Bewohnerinnen und ihre schrulligen Eigenheiten und genießen einen Streifzug entlang der schattigen Arkaden. Treffpunkt Hofgartentor, Parkseite.
Wie viel Ackerland stünde jedem einzelnen Menschen zur Verfügung, wenn die Ackerflächen, die auf der Welt zur Verfügung stehen, unter allen Menschen gerecht aufgeteilt würden? Es wären nur 2000 m² pro Mensch! Der Weltacker in Landshut bildet diese Fläche exemplarisch ab und zeigt eindrucksvoll wie klein die Fläche ist, auf der alles wachsen soll, was ein Mensch zum Leben braucht wie Lebensmittel, Viehfutter, Kleidung oder Energieträger. Bei der Führung über diesen besonderen Lern – und Erlebnisort werden komplexe Themen der Landwirtschaft und Ernährung, von Konsum, Klimaerwärmung und Artenschutz greifbar.
Mia san mia – aber wer sind wir eigentlich? Wir spazieren in den Fußstapfen berühmter Münchnerinnen und Münchner zu Wirtshäusern, Höfen und Hintertürchen, schaun den Originalen auf den Mund und ergründen den Alt-Münchner Humor. Treffpunkt: Alter Hof beim Brunnen.
Im Vortrag wird die harmonische Beziehung zwischen Naturwissenschaftlern, Ingenieuren und Musikern in den letzten beiden Jahrhunderten behandelt. Wissenschaftler und Ingenieure haben Musikern und Komponisten neue Möglichkeiten der Klangerzeugung und ästhetischen Gestaltung gegeben. Beispiele sind Wilhelm E. Webers Forschungen zu adiabatischen Phänomenen und kompensierten Orgelpfeifen, Hermann von Helmholtz' Beiträge zur akustischen Resonanz und zum Steinway-Resonanzboden, sowie Friedrich Trautweins Arbeiten zur Radio-Klangtreue und seine Erfindung des Trautoniums. Thema wird auch die Zusammenarbeit von Physiologen, Physikern und Klavierpädagogen sein, die die Technik des Klavierspiels verbessern wollten. Myles W. Jackson ist ein US-amerikanischer Wissenschaftshistoriker und derzeit Professor am Institute for Advanced Study, Princeton, sowie u.a. außerordentliches Mitglied der acatech. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) statt.