Schneider, MA Martin Autor, freiberufl. Dozent
Das Studium Generale ist für alle gedacht, die sich inhaltlich mit einer Vielfalt von Themen befassen wollen. Qualifizierte Dozenten führen Sie in die Themen ein und Sie haben die Gelegenheit, Fragen im kleinen Kreis zu stellen, zu diskutieren und auch selber Themenschwerpunkte zu setzen. Inhaltlich bauen die Semester nicht aufeinander auf, so dass Sie jederzeit einsteigen können. Sie brauchen keinen bestimmten Schulabschluss oder Bildungsgrad. Themen: 1. Wurzeln, Wissen, Wandel: Eine Reise durch tibetische, nordamerikanisch-indigene und westliche Lebenssysteme Donnerstag, 05.03. bis 26.03.26 (4x) Dozentin: Dr. Elke Jung Die Vortragsreihe bietet eine vergleichende Betrachtung dreier sehr unterschiedlicher kultureller Weltzugänge: die tibetisch-buddhistische Tradition (vertreten durch Tulku Lobsang), die spirituelle und heilkundliche Kultur der Lakota im Norden Amerikas (am Beispiel von Frank Fools Crow) sowie die westlich-industrielle Moderne. Ziel ist es, kulturelle Unterschiede aufzuzeigen und mögliche Lernfelder zu identifizieren, in denen traditionelle Ansätze heute von Relevanz sind – besonders im Blick auf Heilung, Lebensführung und ethische Orientierung 2. Die Französische Revolution Donnerstag, 16.04. bis 07.05. (4x) Dozent: Martin Schneider Es geht um die Französische Revolution, die Zeit Napoleons, den Nationalismus der napoleonischen Befreiungskriege und seine Folgen bis hin zum Wiener Kongress und die Neuordnung Europas 3. Biologie: Ökologie der Meere Donnerstag, 21.05. bis 25.06. (4x) Dozentin: Julia Rahn Die Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt werden anhand des Beispiels Meer greifbar gemacht. Wie funktioniert ein Ökosystem, welche Auswirkungen hat unser Handeln, wie kann man den Gefahren vorbeugen oder begegnen? 4. Sozialpsychologie: Verschwörungstheorien Donnerstag,02.07. bis 23.07. (4x) Dozent: Dr. André Schülke Der Kurs beleuchtet den Aufbau von Verschwörungserzählungen sowie ihre Strategie zur Abwehr von Gegenargumenten und fragt nach ihrer Funktion als mentales Modell zum Verstehen einer komplexen Welt.