Im Anschluss an alle Veranstaltungen stehen die Referenten für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei. Veranstaltungsort: Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (Mehrzweckraum), Bajuwarenstraße 9; 85435 Erding. Anmeldung nicht erforderlich.
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Veranstaltungsort: Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (Mehrzweckraum Nr. 004), Bajuwarenstraße 9; 85435 Erding. Der Eintritt ist frei. Anmeldung nicht erforderlich.
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Das Studium Generale ist für alle gedacht, die sich inhaltlich mit einer Vielfalt von Themen befassen wollen. Qualifizierte Dozenten führen Sie in die Themen ein und Sie haben die Gelegenheit, Fragen im kleinen Kreis zu stellen, zu diskutieren und auch selber Themenschwerpunkte zu setzen. Inhaltlich bauen die Semester nicht aufeinander auf, so dass Sie jederzeit einsteigen können. Sie brauchen keinen bestimmten Schulabschluss oder Bildungsgrad. Themen: 1. Musikgeschichte: Ein Streifzug durch 500 Jahre Münchner Musikgeschichte Donnerstag, 18.09. bis 16.10.25 (5x) Dozent: Thomas Krehahn Ausgehend vom späten Mittelalter begeben wir uns auf einen Spaziergang durch die Münchner Musikgeschichte, der uns bis ins 20. Jahrhundert führen wird. Welche bedeutenden Musiker wirkten hier, und welche berühmten Werke wurden hier uraufgeführt? Und nicht zuletzt: Welche gebürtigen Münchner trugen den Ruf ihrer Heimatstadt in die Welt? Orlando di Lasso, Wolfgang Amadeus Mozart und Richard Strauss sind nur einige der großen Namen, die uns im Laufe unserer Erkundungen begegnen werden. 2. Astrophysik 1.2 (Sterne, Galaxien, Kosmologie) Donnerstag, 23.10. bis 20.11. (4x) Dozent: Dr. Christine Botzler 3. Ernährungsökologie Donnerstag, 27.11. bis 18.12. (4x) Dozent: Susanne Bayr Es geht um CO2-Bilanz und Klimagase, um Wasserverbrauch bei der Lebensmittelherstellung, um Fischerei und Aquakultur, um die Klimakrise und die Frage, wie man heute ökologisch sinnvoll einkaufen kann. 4. Politik: Der neue Wettbewerb um Rohstoffe, Nahrungsmittel und Technologien: Die USA, Europa und die BRICS-Staaten Donnerstag, 08.01. bis 22.01. (3x) Dozent: Dr. Emilio Astuto In den letzten Jahrzehnten führte die Ungleichmäßigkeit der Entwicklung der Globalwirtschaft und Geopolitik zu Machtverschiebungen in der zunehmend multipolaren Welt der Nationen. Der globale Wettbewerb um Ressourcen und die Wirtschaftskonflikte nehmen zu, die Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auf, Spekulationsgeschäfte erreichen neue Ausmaße. Die globale Rivalität zwischen den USA und der VR China verschärft sich mit weitreichenden Folgen für internationale Beziehungen und den Welthandel. Stehen wir am Beginn einer neuen Epoche des globalen Wettbewerbs, dominiert von Demokratien und Autokratien? Welche Machtansprüche verfolgen die USA, Europa und die BRICS-Staaten? Und wie positionieren sich Deutschland und die EU zwischen den Machtpolen?
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Mit ihrer ungeheuren Einbildungskraft haben die Menschen in den Sternen ihre ältesten Kunstwerke geschaffen und dadurch ihre Kulturen dargestellt. In diesem Vortrag werden Sternenhimmel aus verschiedenen Kulturen, Zeiten und Kontinenten vorgestellt: von den Alten Ägyptern bis zu den australischen Aborigines, aus China, Indien und Tahiti, von den Inuit, Buschleuten und den Tuareg. Unser Großer Wagen war für die Maya ein göttlicher Papagei, für die Inka der einbeinige Gott des Gewitters, für die Inuit ein Elch, für die Araber eine Totenbahre. Die Sternbilder dienten jeder Kultur als «Bilderbuch» ihrer Götter, Helden, Tiere, Pflanzen und wichtigsten Objekte, deren Bedeutung die Sternsagen erzählen. Sie waren damit jeweils aufs engste mit den eigenen Schöpfungsmythen verknüpft. Raoul Schrott nimmt uns im Vortrag mit auf eine Welt- und Zeitreise zu historischen und indigenen Kulturen, um uns von ihren Sternenhimmeln und deren unterschiedliche Bedeutungen und Funktionen zu erzählen. Raoul Schrott studierte Literatur- und Sprachwissenschaft in Innsbruck, Norwich, Paris und Berlin, arbeitete 1986/87 als letzter Sekretär für Philippe Soupault in Paris und als Universitätslektor in Neapel. Sein lyrisches und erzählerisches Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
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Bilder vom Urlaub, Landschaften, Haus oder sogar bei der Freizeitaktion aus einer anderen Perspektive werden immer gefragter. Da bieten sich Fotodrohnen an. Aber was kann und darf ich mit diesen vielseitigen Fluggeräten machen? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um mich durch den Luftraum bewegen zu dürfen? Ich gebe Dir Einblicke in die gesetzlichen Grundlagen, Fly and No Fly Zones, sowie in Technik und Fähigkeiten verschiedener Drohnen. Vom manuellen über GPS unterstützten bis hin zum autonomen Fliegen. Ich zeige Dir gerne die Einsatzmöglichkeiten eines UAV/UAS auf. In den vier Stunden lernst Du die wichtigsten Grundlagen zum Betreiben einer Drohne kennen. Dieses ist auch Stoff für den Drohnenführerschein. Bitte mitbringen: Schreibzeug, evtl. eigene Drohne Über mich: Mein Name ist Kai Spieske. Vor 8 Jahren fing ich an mich mit Drohnen zu beschäftigen. Das Fieber packte mich dann total. So habe ich dann die Entwicklung dieser Fluggeräte verfolgt und fliege heute verschiedene Drohnentypen. Das was als Hobby begann, mache ich seit 5 Jahren als Auftragsarbeit und fertige Aufnahmen für verschieden Firmen, Versicherungen, Immobilienverwaltungen, Instandsetzungsfirmen an.
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Erste Hilfe ist ein bekannter und selbstverständlicher Teil der Hilfekultur in unserer Gesellschaft. Aber was genau bedeutet "Letzte Hilfe"? Bei diesem Kurs geht es um die Vermittlung von Basis-Wissen und Basis-Kompetenzen aus Hospiz- und Palliativarbeit für eine gute Sorge am Lebensende. Letzte-Hilfe-Kurse sind ein Beitrag für eine sorgende Gesellschaft. Neben der Vermittlung von Faktenwissen über Sterben, Tod, Trauer und die Umsorge am Lebensende wird ein offener Austausch über dieses Thema ermöglicht und angeregt. "Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe seines Lebens, jemanden wiederbeleben zu müssen, ist geringer, als jemandem am Ende seines Lebens, die Hand zu halten." (Dr. Georg Bollig) Kursdauer: 3,5 Stunden (incl. eine halbe Stunde Pause). Referentinnen: Jutta Mayer; Pflegedienstleitung im Sophienhospiz, Palliativ-Care-Fachkraft Mechtild Haubelt-Awe; Palliativ-Care-Fachkraft und Koordinatorin des CHV Erding e.V. Kooperation: Christophorus Hospizverein Erding e.V. und Volkshochschule im Landkreis Erding
Künstliche Intelligenz (KI) prägt immer stärker unser Leben und Arbeiten. KI steckt in Navigationssystemen, Suchmaschinen und sozialen Netzwerken, begegnet uns als Chatbot im Kundenservice oder als Sprachassistent. In spezialisierten Bereichen wie der bildbasierten medizinischen Diagnostik oder der intelligenten Kreislaufwirtschaft leisten KI-Systeme wertvolle Unterstützung. Generative KI kann Texte, Bilder und Videos erstellen, während andere KI-Methoden uns helfen, effizienter zu arbeiten und komplexe Entscheidungen zu treffen. Doch damit KI-Methoden einen echten Mehrwert für Mensch und Umwelt schafften müssen sie vertrauenswürdig sein – eine zentrale Forderung des Europäischen KI-Gipfels im Februar 2025 in Paris. Im Vortrag erfahren Sie, welche sieben Anforderungen die EU für vertrauenswürdige KI-Systeme definiert hat und wie diese in der Praxis umgesetzt werden können. Ute Schmid ist Mitglied im Direktorium und im Geschäftsleitenden Ausschuss des bidt. Sie ist Professorin für Kognitive Systeme an der Universität Bamberg und lehrt und forscht seit vielen Jahren im Bereich Künstliche Intelligenz mit Fokus auf menschenähnliches maschinelles Lernen und Methoden für interaktives und erklärendes Lernen. Ute Schmid ist Mitglied im Bayerischen KI-Rat und EurAI Fellow. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) statt.
Die Astronomie gehört zu den schönsten Wissenschaften überhaupt, weil wir mit ihr faszinierende und atemberaubend ästhetische Aufnahmen gewinnen. Einen großen Anteil daran haben Weltraumteleskope wie Hubble oder neuerdings James Webb. Doch auch andere Instrumente und Methoden der Astrophysik liefern Bilder, die einen große Reiz ausüben. Dr. Andreas Müller entführt sein Publikum in die Magie der astronomischen Aufnahmen und tritt den Beweis an: Die Schönheit der Bilder wird noch tiefer empfunden, wenn man sie mit etwas mehr wissenschaftlichem Hintergrundwissen betrachtet. Andreas Müller ist Astrophysiker und Chefredakteur von „Sterne und Weltraum“
Im Anschluss an alle Veranstaltungen stehen die Referenten für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei. Veranstaltungsort: Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (Mehrzweckraum Nr. 004), Bajuwarenstraße 9; 85435 Erding.
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Quantencomputing – das ist eine völlig neue Art der Berechnung, die sich nach den Gesetzen der Quantenphysik verhält. Quantencomputer eröffnen eine neue Methodik des Rechnens basierend auf Quantenbits und ermöglichen somit die Lösung schwieriger und komplexer Probleme, die für Wirtschaft und Wissenschaft relevant sind. In den letzten Jahren wurden erhebliche Fortschritte beim Verständnis der Grundlagen und der Funktion von Quantencomputern gemacht und Durchbrüche bei der Weiterentwicklung der Hardware- und Softwaretechnologie, bei der Verbesserung der Algorithmen und bei der Entwicklung von relevanten Anwendungen erzielt. Quantencomputersysteme treten bei bestimmten Anwendungen schon jetzt mit Hochleistungsrechnern in Konkurrenz. Wie wird die Entwicklung dieser neuen Rechensystem weitergehen? Heike Riel ist IBM Fellow, Leiterin der Abteilung Science of Quantum & Information Technologies und leitet IBM Research Quantum Europe & Africa. Sie leitet die Abteilung Science of Quantum & Information Technologies mit dem Ziel, wissenschaftliche und technologische Durchbrüche in den Bereichen Quantencomputer und -technologien, Physik der Künstlichen Intelligenz, Nanowissenschaft und Nanotechnologie zu erzielen und neue Wege in der Datenverarbeitung zu erkunden. Sie ist eine ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet der elektronischen und optoelektronischen Halbleiterbauelemente, der Nanotechnologie und der Nanowissenschaften und konzentriert sich in ihrer Forschung darauf, die Grenzen der Informationstechnologie voranzubringen. Heike Riel ist Autorin von mehr als 155 begutachteten Veröffentlichungen und hat mehr als 50 Patente angemeldet. Die Liste ihrer Auszeichnungen und Ehrungen ist lang. Sie ist auch Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaft (acatech) statt.
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KI, Gentechnik oder Internet - die ‚Risiken und Nebenwirkungen‘ moderner Technologien begegnen uns immer wieder. Sind strafrechtliche Verbote in diesen dynamischen Bereichen sinnvoll und international durchsetzbar? Wie lassen sich die Technologien für die Gesellschaft nutzen und gleichzeitig ein Missbrauch sanktionieren? Diesen und anderen Fragen wird die Juristin Susanne Beck in ihrem Vortrag nachgehen – und dabei ihre Begeisterung für das Strafrecht und dessen Bedeutung in unserem Alltag weitergeben. Susanne Beck ist seit 2013 Inhaberin des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, Strafrechtsvergleichung und Rechtsphilosophie an der Universität Hannover. Susanne Beck beschäftigt sich mit aktuellen Fragen des Medizinstrafrechts, der Digitalisierung des Rechts und dem Zusammenspiel von Normen, Moral und gesellschaftlicher Praxis. Sie ist Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaft (acatech) statt.
Der erfahrene Reiseleiter und Autor eines einzigartigen Alaska-Reiseführers, Dennis Hartke, nimmt uns mit auf eine Exkursion in eine der faszinierendsten Regionen unserer Erde. In Alaska, dem dünnsten besiedelten US-Bundesstaat, warten atemberaubende Naturwunder, mächtige Eiszeitgletscher und eine unglaubliche Vielfalt an Wildtieren darauf, entdeckt zu werden. Doch auch Alaskas Vielfalt wird von klimatischen Dysbalancen beeinflusst mit spürbaren Auswirkungen für den Naturraum und nicht zuletzt das Leben der Alaskaner. Hartke teilt in seinem Vortrag persönliche Erlebnisse und Anekdoten und führt uns durch ein Leben im Einklang mit der Natur in Alaska, wo Bären im Vorgarten herumstreifen und Mensch und Tier auf eine harte Probe gestellt werden. Freuen Sie sich auf einen spannenden, bebilderten Lesevortrag und reisen Sie mit in das Herz einer Wildnis im Wandel.
Nützliche Mitbewohnerinnen, Ekelobjekte oder verblüffende Wesen? An Spinnen scheiden sich die Geister. Von manchen bewundert für ihre kunstvollen Netze und das Archaische ihrer Erscheinung, von anderen gefürchtet. Aber warum ist das so? Dieser Vortrag dringt in das Beziehungsgeflecht von Spinnen und Menschen vor. Es zeigt den Einfluss der Spinnen auf unsere Sprache, Wissen, Träume und Geschichte. Warum verglich man Napoleon mit einer Spinne? Wie prägte die christliche Symbolik die Abneigung gegenüber Spinnen? Und wieso wurden gleich drei Weltraummissionen von Spinnen begleitet? Jan Mohnhaupt lockt die Spinne kulturhistorisch aus ihrer dunklen Ecke und zeigt die vielen Verbindungen zwischen Spinne und Mensch. Jan Mohnhaupt studierte Geographie und Geschichte in Berlin und Wien. Er ist als freier Journalist und Autor für verschiedene Magazine und Zeitungen wie Spiegel Online, Der Freitag und P.M. History tätig.
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Sicherheit und Verteidigung gewinnen in gesellschaftlich und politisch turbulenten Zeiten an Bedeutung. Die Investitionsbereitschaft Deutschlands nimmt zu, um Risiken und Gefahren zu reduzieren. Wer entwickelt Technologien, Produkte und Dienstleistungen, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen, ihnen entgegenzutreten und Folgeschäden zu minimieren? Welchen Stellenwert hat Forschung, deren Ergebnisse sich zivil wie auch militärisch nutzen lassen – kurz: Dual Use? Unterscheiden sich zivile und militärische Innovationssysteme? Innovationsforscher Michael Lauster geht in seinem Vortrag diesen Fragen anhand konkreter Beispiele nach. Michael Lauster leitet seit September 2012 das Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT in Euskirchen und hält den Lehrstuhl für Technologieanalyse und -vorausschau an der Fakultät für Maschinenwesen der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Prof. Lauster studierte Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität der Bundeswehr München und schloss sein Studium mit einer Diplomarbeit in Technischer Mechanik ab. Er promovierte in Irreversibler Thermodynamik zum Verhalten realer Fluide und habilitierte sich in Statistik zur Dynamik von Vielteilchensystemen. Seit Ende 2020 ist er stellvertretender Sprecher des Fraunhofer-Leistungsbereichs Verteidigung, Vorbeugung und Sicherheitsforschung. Michael Lauster ist Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaft (acatech) statt.
Im Anschluss an alle Veranstaltungen stehen die Referenten für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei. Veranstaltungsort: Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (Mehrzweckraum Nr. 004), Bajuwarenstraße 9; 85435 Erding.
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Die Gegenwart erlebt eine menschheitsgeschichtlich einmalige Massenproduktion und grenzenlosen Verbreitung von Bildern. Aber was ist ein gutes oder schlechtes, wahrhaftiges oder trügerisches Bild? Diese Frage ist keineswegs neu. So war die Geschichte der christlichen Kunst bestimmt von der Spannung zwischen einem hochkreativen Bilderkult und einer scharfen Bildkritik. Daraus lässt sich für die Gegenwart lernen. Johann Hinrich Claussen ist Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. 2024 hat er mit dem Buch „Gottesbilder“ eine vielbeachtete Geschichte der christlichen Kunst veröffentlicht.
Die Pflege krankt und mangelt. Finanziell, personell, strukturell. Wer, wie, wo künftig in Deutschland die Alten und Kranken pflegt, ist gänzlich offen. Sicher ist: Ohne »gemeinsames Engagement aller« wird in der Pflege nichts mehr gehen. Thomas Klie analysiert in diesem Vortrag die Dilemmata der Pflegeindustrie und präsentiert Ideen und Perspektiven für die Zukunft. Thomas Klie ist ein deutscher Sozial- und Rechtswissenschaftler. Seine Schwerpunkte liegen u. a. in der sozialen Gerontologie und Pflege. Von 1988 bis 2021 war er als Professor für Rechts- und Verwaltungswissenschaften an der Evangelischen Hochschule Freiburg tätig. Er leitet das 1989 gegründete Institut AGP Sozialforschung und das Zentrum für zivilgesellschaftliches Engagement in Freiburg und Berlin.
In Zeiten der Globalisierung sind Weltsprachen wie Englisch oder Chinesisch ein gängiges Thema, aber die erste eigentliche Weltsprache ist heute, wenn überhaupt, nur noch ein exotischer Name, obwohl sie immer noch gesprochen wird: Aramäisch. Unter den Weltsprachen ist Aramäisch ein Sonderfall, weil mit ihm das persische Großreich um die Mitte des ersten Jahrtausends v.Chr. Sprache und Schrift eines politisch wenig bedeutenden Gebietes gleichsam adoptiert und durch die imperiale Verwaltung zu einem maßgeblichen Kulturträger von Ägypten bis Indien erhoben hat. In mächtigen Netzen von Beamten und Schreibern prägte es sodann Politik, Recht, Literatur und Religion der Alten Welt. In Weltreligionen wie dem Judentum, dem Christentum und dem Islam lebt dieses "Weltreich der Schreiber" bis in die Gegenwart weiter. Der Vortrag führt durch die dreitausendjährige Geschichte des Aramäischen und nennt die wesentlichen Gründe für seinen Erfolg. Prof. Dr. Holger Gzella ist Ordinarius für Alttestamentliche Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er gehört weltweit zu den renommiertesten Experten für die aramäische Sprache, hatte von 2005 bis 2019 den Lehrstuhl für Hebräisch und Aramäisch an der Universität Leiden inne und ist Ordentliches Mitglied der Academia Europaea sowie der Königlich-Niederländischen Akademie der Wissenschaften.