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Europa

23 Kurse

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Rechtsfragen rund um die Künstliche Intelligenz
Mi. 18.09.2024 19:00
online

„Demokratie im Gespräch“ Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltungen findet als Zoom Webinar statt. So kann die Diskussion verfolgt werden, eine Beteiligung über den Chat ist möglich. Die Themenabende finden monatlich an einem Mittwoch von 19 bis 20 Uhr statt. Die Teilnahme wird kostenfrei angeboten. Der Zugang zum Kursraum erfolgt über einen Link der für alle Veranstaltungen gleich ist. https://blz-bayern-de.zoom.us/j/85422673761 Diskutieren sie mit uns!

Seit Ende 2022 beherrscht ChatGPT die Nachrichten, viele sehen den Chatbot der Firma OpenAI als „iPhone Moment“ der Künstlichen Intelligenz. Ähnlich wie Apple das Smartphone massentauglich machte, ist die Nutzung von KI-Werkzeugen seit der Einführung von ChatGPT nicht mehr aus dem Alltag vieler Menschen wegzudenken. Seitdem wird weltweit darüber nachgedacht, welche Konsequenzen sich aus dem Einsatz von KI ergeben. Die EU reagiert auf diese Entwicklung mit verschiedenen Initiativen, vorneweg mit dem Rechtsakt für Künstliche Intelligenz (AI Act). Ob die EU mit diesen Gesetzen die richtige Antwort bereithält, ist umstritten. Einige Stimmen warnen vor einer Überregulierung und sehen die Wettbewerbsfähigkeit in Europa in Gefahr; anderen geht die Regulierung nicht weit genug. Welche Regeln braucht es für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz? Diskutieren Sie mit uns!

Kursnummer E1112
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Ruth Jachertz
Vom Glück der richtigen Gedanken Was uns wirklich glücklich macht – Eine verblüffende Reise in unser Gehirn
Do. 26.09.2024 19:30
online
Was uns wirklich glücklich macht – Eine verblüffende Reise in unser Gehirn

Unsere Gehirne sind überfordert. Wir wollen zu viele Ziele erreichen, müssen täglich mit Komplexität umgehen und sind dabei ständig online. Das Ergebnis: Wir fühlen uns dauergestresst und unzufrieden. Da kommen gut gemeinte Ratschläge zu Selbstoptimierung und Selfcare gerade recht. Wann sollen wir denn dafür auch noch Zeit haben?! Von Achtsamkeit bis Zeitmanagement: Dr. Karolien Notebaert nimmt gängige Methoden der Selbstoptimierung unter die neurowissenschaftliche Lupe. Die sympathische Bestsellerautorin zeigt, welche Techniken nachweislich funktionieren, welche nicht - und was wir stattdessen tun können, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen und Selbstwirksamkeit zu empfinden. Am Ende dieses unterhaltsamen Vortrags mit zahlreichen lebensnahen Beispielen wissen Sie, wie Sie ihre Lebenszufriedenheit steigern - nämlich mit Hirn! Die Neurowissenschaftlerin Dr. Karolien Notebaert arbeitete zehn Jahre in der Forschung, bevor sie sich selbstständig machte. Seither bringt sie mit ihrer Science und Leadership Academy neueste Erkenntnisse aus der Hirnforschung in Unternehmen und an interessierte Privatpersonen. Sie unterrichtet an der Goethe Business School in Frankfurt, wo sie bereits mehrfach für ihre Arbeit ausgezeichnet wurde. Sie ist erfolgreich als Speakerin, ob Key-Note, TEDxTalk oder bei Greator (ehemals GedankenTanken) und hält darüber hinaus Kurse mit über 10.000 Teilnehmer:innen auf Insight Timer, der weltweit größten kostenlosen Meditations-App mit etwa 18 Mio. Nutzer:innen. Ihr erstes Buch "Drei Tage, zwei Frauen, ein Affe und der Sinn des Lebens" wurde auf Anhieb zum Spiegel-Bestseller.

Kursnummer E1410
Italienisch - A1 - Comic Sprachkurs (A1+)
Mo. 07.10.2024 13:45
Erding

In diesem unterhaltsamen Comic-Sprachkurs erweitern Sie mühelos Ihre Italienisch-Kenntnisse. Mit den Zeichnungen können Sie die Comic-Geschichte leicht verstehen. Die Dialoge des Comics helfen Ihnen, Italienisch so zu lernen, wie es wirklich gesprochen wird. Mit der dazugehörigen, kurzen und schmerzlosen Grammatik verstehen Sie nach kurzer Zeit authentisches Italienisch und können mitreden.

Kursnummer E7502A
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Gebühr: 129,00
Zeiten Ende: Politik ohne Leitbild, Gesellschaft in Gefahr - online
Do. 10.10.2024 19:30
online

Sinkende Wahlbeteiligung, Kirchenaustritte, fallende TV-Quoten und Zeitungs-Auflagen: Viele Menschen fühlen sich vom Angebot, das ihnen die politische und mediale Öffentlichkeit in Deutschland macht, nicht mehr angesprochen. Zugleich erhöhen Multi-Krisen und eine immer kaputtere Daseinsvorsorge – Schienenverkehr, die Schulen, die Verwaltung – den Stress der Bürgerinnen und Bürger. Ein Buch über die Fahrlässigkeit und Arroganz einer politischen und medialen Klasse, denen die gefährlich groß werdende Distanz zwischen der Bürgerschaft und der Bundespolitik gleichgültig zu sein scheint und die längst die Fühlung für die soziale Wirklichkeit im Land verloren hat. Harald Welzer ist einer der streitbarsten Intellektuellen in Deutschland. Mit Witz und scharfsinnigen Argumenten engagiert er sich für eine bessere und offene Gesellschaft, für Nachhaltigkeit und Demokratie. Er ist Direktor von Futurzwei - Stiftung Zukunftsfähigkeit und Professor für Transformationsdesign an der Universität Flensburg. Daneben lehrt er an der Universität St. Gallen und an der ETH Zürich. Veröffentlichungen u.a.: "Selbst denken" (2013), "Die smarte Diktatur. Ein Angriff auf unsere Freiheit" (2016) und "Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen" (2019). "Zeiten Ende" ist 2023 erschienen.

Kursnummer E1117
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Gebühr: 8,00
Die AFD im Osten - Betrachtungen nach der Wahl
Fr. 11.10.2024 19:30
online

Schon nach der Europa-Wahl war die AfD stärkste Partei im Osten, sie lag in den Ergebnissen deutlich vor der CDU. Die Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg werden dieses Ergebnis nach allen Prognosen bestätigen. Was bedeutet das für das politische System in diesen Ländern? Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf Politik, Gesellschaft und Kultur? Wie wirkt sich das im öffentlichen Raum aus, im direkten Zusammenleben der Menschen? Wer sind die Menschen, die diese Partei wählen und warum tun sie das? Was ist von der These zu halten, die AfD wird sich mit ihrem Erfolg selbst entzaubern? Wie regiert die Zivilgesellschaft, wie zeigt sich Widerstand gegen die Angriffe auf die offene Gesellschaft? Wie heterogen ist „der Osten“ überhaupt? Antonie Rietzschel lebt in Leipzig, sie ist ganz nah an den Themen. Und da sieht vieles anders aus, als aus dem vergleichsweise gemütlichen Blickwinkel Oberbayerns. Antonie Rietzschel wuchs in einem kleinen Dorf nahe der Sächsischen Schweiz auf, einer Region, die lange durch Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus geprägt war. Durch ihre persönlichen Erfahrungen bildet dieses Thema heute den Schwerpunkt ihrer mehrfach ausgezeichneten journalistischen Arbeit. Zuletzt wurde sie als Journalistin des Jahres in der Kategorie „Reportage regional“ vom Medium Magazin ausgezeichnet. Als Reporterin im Team Investigativ und Reportage beobachtet sie nicht nur die extremistischen Seiten des Landes, sondern kommt auch den Menschen ganz nahe, die sonst selten eine Lobby haben.

Kursnummer E1118
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Gebühr: 8,00
Italienisch - B1 - Viaggio attraverso la Sardegna - Eine Reise durch Sardinien
Sa. 12.10.2024 10:00
Erding

Der Workshop besteht aus 2 Modulen. Modul I am Vormittag: Auf den Spuren von D.H. Lawrence werden wir Auszüge aus dem Buch "Sea and Sardinia" lesen und erfahren, wie die vom Schriftsteller besuchten Orte heute aussehen. Im Modul II am Nachmittag: Wir werden ein typisch sardisches Rezept lernen und die wichtigen Vokabeln und Verben über das Kochen wiederholen. Alessandra Ortu ist in Italien geboren. Sie hat in Cagliari Jura studiert und 1997 ihr Studium abgeschlossen. Nach der Zulassung zur Anwaltschaft war sie als Rechtsanwältin tätig. Seit 5 Jahren lebt sie in Erding. In Deutschland hat sie sich zur Sprachkursleiterin weitergebildet.

Kursnummer E7547A
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Gebühr: 39,00
Europas Weg zu digitalen Identitäten
Mi. 16.10.2024 19:00
online

„Demokratie im Gespräch“ Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltungen findet als Zoom Webinar statt. So kann die Diskussion verfolgt werden, eine Beteiligung über den Chat ist möglich. Die Themenabende finden monatlich an einem Mittwoch von 19 bis 20 Uhr statt. Die Teilnahme wird kostenfrei angeboten. Der Zugang zum Kursraum erfolgt über einen Link der für alle Veranstaltungen gleich ist. https://blz-bayern-de.zoom.us/j/85422673761 Diskutieren sie mit uns!

Seit Ende 2022 beherrscht ChatGPT die Nachrichten, viele sehen den Chatbot der Firma OpenAI als „iPhone Moment“ der Künstlichen Intelligenz. Ähnlich wie Apple das Smartphone massentauglich machte, ist die Nutzung von KI-Werkzeugen seit der Einführung von ChatGPT nicht mehr aus dem Alltag vieler Menschen wegzudenken. Seitdem wird weltweit darüber nachgedacht, welche Konsequenzen sich aus dem Einsatz von KI ergeben. Die EU reagiert auf diese Entwicklung mit verschiedenen Initiativen, vorneweg mit dem Rechtsakt für Künstliche Intelligenz (AI Act). Ob die EU mit diesen Gesetzen die richtige Antwort bereithält, ist umstritten. Einige Stimmen warnen vor einer Überregulierung und sehen die Wettbewerbsfähigkeit in Europa in Gefahr; anderen geht die Regulierung nicht weit genug. Welche Regeln braucht es für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz? Diskutieren Sie mit uns!

Kursnummer E1113
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Ruth Jachertz
Deep State und schlanker Staat - Zum ideologischen Clash in den USA
Mo. 21.10.2024 19:30
online

Deep State, der tiefe Staat, bezeichnet eine in rechten US-Kreisen und ihren Medien weit verbreitete Theorie: Geheimdienste, Sicherheitsbehörden und Ministerialbeamte bilden eine Art Schattenregierung, die ihre eigene Agenda verfolgt und sich der Kontrolle durch Präsident und Parlament entzieht. Als prominentes Opfer dieser geheimen Mächte empfindet sich Donald Trump: Er sieht sich von den Behörden in einer veritablen "Hexenjagd" verfolgt, weil er diesem Machtkartell angeblich gefährlich geworden sei. Die QAnon-Bewegung ist nur eine besonders bizarre Variante dieser Verschwörungserzählung. Wie immer bei derartigen Vorstellungen gibt es einen wahren Kern, denn Organisationen und ihre Vertreter haben wenig überraschend ein Eigeninteresse am Erhalt ihrer Privilegien, ihres Einflusses und ihrer Strukturen. Wirtschaftliche und politische Interessen verflechten sich, nicht zuletzt schaffen hohe Spendensummen im Wahlkampf Abhängigkeiten und Verpflichtungen, die zurecht analysiert werden sollten. Der Verschwörungsmythos des Deep State spitzt aber dieses Misstrauen gegenüber allen staatlichen Institutionen in extremer Weise zu und delegitimiert jegliches staatliche Handeln. Dem Bild des Deep State korrespondiert als Gegenmodell die libertäre Vorstellung des "schlanken Staats": staatliches Handeln soll sich auf ein absolutes Minimum beschränken, nur über minimales Personal verfügen und maximale Deregulierung garantieren. In den USA ist das eine sehr populäre Vorstellung, die sich schon in der Gründungsphase der Republik findet. Der freie Bürger, der für sich selbst verantwortlich ist, die unbeschränkte Gestaltungsmacht der Unternehmen auf einem deregulierten Markt - das ist aktuell die Fantasie bspw. des Tech-Milliardärs Peter Thiel. Der Vortrag möchte sich mit diesen Ideen und Vorstellungen beschäftigen, ihre historischen Wurzeln klären und die Relevanz insbesondere für die polarisierte Diskussion in den USA aufzeigen. Michael Hochgeschwender ist Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte, Empirische Kulturforschung und Kulturanthropologie im Amerika-Institut der LMU München.

Kursnummer E1415
Was folgt auf den Krieg in Nahost? Der aktuelle Stand Gespräch mit der Auslandskorrespondentin Inga Rogg
Di. 05.11.2024 19:30
online
Der aktuelle Stand Gespräch mit der Auslandskorrespondentin Inga Rogg

Die Journalistin Inga Rogg lebt und arbeitet in einer der gefährlichsten Regionen der Welt, seit mehr 20 Jahren berichtet sie aus Nahost: aus den Konfliktregionen der Osttürkei und des Nordiraks in den 90er-Jahren, aus dem Irak zur Zeit Saddam Husseins und danach. Sie hat den "arabischen Frühling" begleitet, über den Krieg in Syrien berichtet. Zuletzt war sie Auslandskorrespondentin der NZZ in Israel. Nach dem Massaker der Hamas und der militärischen Reaktion Israels ist sie inzwischen als freie Journalistin mitten im Brennpunkt des aktuellen Kriegs unterwegs. Mit differenziertem Blick schreibt sie über die Hintergründe des Konflikts, informiert über Entwicklungen und Perspektiven. Niemand weiß zum Zeitpunkt der Drucklegung unseres Programms, wie sehr der Krieg noch eskalieren, wie viele zivile Opfer er noch kosten wird, ob sich die Regierung Netanjahu halten kann, welche Szenarien sich für Gaza und die palästinensische Bevölkerung ergeben werden. An diesem Abend sprechen wir mit einer der bestinformierten Expertinnen der Region wieder über den aktuellsten Stand der Entwicklungen. Inga Rogg hat Ethnologie, Osmanische Geschichte und Soziologie studiert, sie arbeitete unter anderem für die "TAZ", die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" und "Die Woche". Sie hat für die "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) und die "NZZ am Sonntag" aus dem Irak, ab 2012 aus der Türkei und zwischen 2019 und 2023 aus Israel berichtet. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.

Kursnummer E1313
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Gebühr: 8,00
Dozent*in: Inga Rogg
Soziale Medien und gesellschaftliche Spaltung
Mi. 13.11.2024 19:00
online

„Demokratie im Gespräch“ Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltungen findet als Zoom Webinar statt. So kann die Diskussion verfolgt werden, eine Beteiligung über den Chat ist möglich. Die Themenabende finden monatlich an einem Mittwoch von 19 bis 20 Uhr statt. (Ausnahme: Dienstag, der 31. Januar). Die Teilnahme wird kostenfrei angeboten. Der Zugang zum Kursraum erfolgt über einen Link der für alle Veranstaltungen gleich ist. https://blz-bayern-de.zoom.us/j/85422673761 Diskutieren sie mit uns!

Seit Ende 2022 beherrscht ChatGPT die Nachrichten, viele sehen den Chatbot der Firma OpenAI als „iPhone Moment“ der Künstlichen Intelligenz. Ähnlich wie Apple das Smartphone massentauglich machte, ist die Nutzung von KI-Werkzeugen seit der Einführung von ChatGPT nicht mehr aus dem Alltag vieler Menschen wegzudenken. Seitdem wird weltweit darüber nachgedacht, welche Konsequenzen sich aus dem Einsatz von KI ergeben. Die EU reagiert auf diese Entwicklung mit verschiedenen Initiativen, vorneweg mit dem Rechtsakt für Künstliche Intelligenz (AI Act). Ob die EU mit diesen Gesetzen die richtige Antwort bereithält, ist umstritten. Einige Stimmen warnen vor einer Überregulierung und sehen die Wettbewerbsfähigkeit in Europa in Gefahr; anderen geht die Regulierung nicht weit genug. Welche Regeln braucht es für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz? Diskutieren Sie mit uns!

Kursnummer E1114
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Ruth Jachertz
Der Bauernkrieg - Geschichte einer wilden Handlung
Do. 14.11.2024 19:30
online

Der Bauernkrieg von 1525 gilt als die größte Erhebung in Europa vor der Französischen Revolution. Er wurde als Aufstand für die Einheit der Deutschen, frühbürgerliche Revolution und Revolution des gemeinen Mannes gedeutet. Gerd Schwerhoff beschreibt auf breiter Quellengrundlage, was vor 500 Jahren wirklich geschah. Wer künftig über den Bauernkrieg mitreden will, wird an dieser fesselnden neuen Darstellung nicht vorbeikommen. Herbst 1524: Befeuert durch die Botschaft der Reformatoren beginnt im deutschen Südwesten ein Aufstand, der im Frühjahr 1525 fast den ganzen Süden des Reiches erfasst hat. Überall organisieren sich die Bauern und die mit ihnen sympathisierenden Stadtbewohner in großen "Haufen". Sie zerstören Klöster, brennen Burgen nieder und zwingen Herren, Grafen und sogar Fürsten in ihre "brüderliche Vereinigung". Fast überall fordern sie die Beseitigung der Kirche als weltlicher Machtfaktor. Die Herrschenden sind zunächst uneins, aber dann läuft die militärische Maschinerie des mächtigen Schwäbischen Bundes an... Die Bauern verlieren entscheidende Schlachten, viele werden gnadenlos massakriert, aber einigen Herrschenden dämmert auch, dass pure Repression zu wenig ist. Zeitgenossen haben die Ereignisse als «wilde Handlung» wahrgenommen. Gerd Schwerhoff versteht es meisterhaft, den ganz unterschiedlichen Schauplätzen gerecht zu werden und ein neues farbiges Gesamtbild zu zeichnen. Die mit weitreichenden Deutungen übertünchten Ereignisse erscheinen so in ganz neuem Licht. Gerd Schwerhoff ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Technischen Universität Dresden. Seine Bücher handeln von den Randfiguren der frühneuzeitlichen Gesellschaft - Kriminellen, Hexen oder Ketzern.

Kursnummer E1314
Italienisch - A1 - Workshop preposizioni articolate Vertiefung Grammatik
Fr. 15.11.2024 15:00
Erding
Vertiefung Grammatik

Die Grammatik-Workshops können unabhängig voneinander besucht werden. In diesem Kurs wiederholen wir die Anwendung der " preposizioni articolate" (z.B. allo, alle, sulle) und üben sie auf spielerische und kommunikative Weise. Alessandra Ortu ist in Italien geboren. Sie hat in Cagliari Jura studiert und 1997 ihr Studium abgeschlossen. Nach der Zulassung zur Anwaltschaft war sie als Rechtsanwältin tätig. Seit 5 Jahren lebt sie in Erding. In Deutschland hat sie sich zur Sprachkursleiterin weitergebildet.

Kursnummer E7527
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Gebühr: 19,00
Italienisch - A1 - Workshop passato prossimo Vertiefung Grammatik
Sa. 16.11.2024 10:00
Erding
Vertiefung Grammatik

Die Grammatik-Workshops können unabhängig voneinander besucht werden. In diesem Kurs wiederholen wir die Anwendung des " passato prossimo" und üben sie auf spielerische und kommunikative Weise. Alessandra Ortu ist in Italien geboren. Sie hat in Cagliari Jura studiert und 1997 ihr Studium abgeschlossen. Nach der Zulassung zur Anwaltschaft war sie als Rechtsanwältin tätig. Seit 5 Jahren lebt sie in Erding. In Deutschland hat sie sich zur Sprachkursleiterin weitergebildet.

Kursnummer E7528
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Gebühr: 19,00
Italienisch - A1 - Workshop pronomi diretti ed indiretti Vertiefung Grammatik
Sa. 16.11.2024 12:30
Erding
Vertiefung Grammatik

Die Grammatik-Workshops können unabhängig voneinander besucht werden. In diesem Kurs wiederholen wir die Anwendung der direkten und indirekten Pronomen (z.B. lo, la, le, gli) und üben sie auf spielerische und kommunikative Weise. Alessandra Ortu ist in Italien geboren. Sie hat in Cagliari Jura studiert und 1997 ihr Studium abgeschlossen. Nach der Zulassung zur Anwaltschaft war sie als Rechtsanwältin tätig. Seit 5 Jahren lebt sie in Erding. In Deutschland hat sie sich zur Sprachkursleiterin weitergebildet.

Kursnummer E7529
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Gebühr: 19,00
US-Präsidentschaftswahlen 2024: Ergebnisse und Analysen
Mi. 20.11.2024 19:30
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Donald Trump hat zur Überraschung vieler 2024 Chancen, zum zweiten Mal zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt zu werden. Seine chaotische letzte Amtszeit, sein unrühmlicher Abgang, der versuchte Staatsstreich seiner härtesten Anhänger, seine Prozesse, selbst seine Verurteilung haben ihm eher genutzt als geschadet. Joe Biden, der als amtierender Präsident antritt, ist für viele inzwischen zu alt und nicht fit genug. Es wird also knapp werden, so dass sich der Wahlausgang kaum prognostizieren lässt. Das Land ist tief gespalten entlang der ungelösten Fragen, bspw. dem Umgang mit Einwanderung, dem sozialen Auseinanderdriften großer Bevölkerungsteile, den ökonomischen Herausforderungen, der unklaren Rolle, die die USA weltpolitisch übernehmen möchte, dem Verlust einer geteilten politischen Kultur. Die USA haben zum Zeitpunkt des Vortrags gewählt. Kann Joe Biden das Präsidentenamt verteidigen? Oder gelingt Trump ein Comeback? Wo stehen die USA nach den Wahlen? Der Vortrag gibt eine Analyse der Wahl und versucht einen Ausblick auf die zukünftige Politik der Weltmacht. Als wissenschaftlicher Beobachter der Simpsons wird Markus Hünemörder dabei auch die Einschätzungen der Comic-Familie zur Belebung des Vortrags heranziehen. Markus Hünemörder ist Lehrbeauftragter am Amerika-Institut der LMU.

Kursnummer E1119
Wasserstoff in allen Farben - neue Quellen für den wichtigen Stoff der Energie
Do. 28.11.2024 19:30
online

Gibt es einen wachsenden Antisemitismus in Deutschland und Europa? Wie hat sich der Antisemitismus historisch verändert? Gibt es einen spezifisch muslimischen Antisemitismus? Oder einen Antisemitismus von links? Wann ist Kritik an Israel als antisemitisch einzuordnen? Und vor allem: Was genau ist Antisemitismus überhaupt? Wie bedrohlich ist er? Und kann er wirksam bekämpft werden? In der Beantwortung dieser Fragen geht Wolfgang Benz ganz und gar nicht akademisch vor, sondern analysiert konkrete Vorfälle wie etwa die Auseinandersetzungen um die Documenta 15, die pro-palästinensischen Demonstrationen in Deutschland nach dem 7. Oktober 2023, die BDS-Kampagne oder auch die zahlreichen Briefe, die in den letzten Jahren beim Zentralrat der Juden in Deutschland eingegangen sind. Im Vordergrund steht nicht der plumpe und offenkundige Antisemitismus, wie er etwa in Friedhofsschändungen oder Hetzparolen zum Ausdruck kommt, sondern vielmehr jene häufig anzutreffende Haltung, die jede Judenfeindschaft empört von sich weist und dabei zugleich geprägt ist von antisemitischen Stereotypen, Klischees und Geschichtsklitterungen. Aber analysiert werden soll auch ein überzogener Reflex, der strittige politische Positionen vorschnell als antisemitisch qualifiziert. Abschließend erörtert Benz auf der Grundlage zahlreicher aktueller Befunde, welche Bedeutung der Antisemitismus 80 Jahre nach dem Holocaust heute hat. Prof. Dr. Wolfgang Benz ist einer der renommiertesten deutschen Zeithistoriker. Er lehrte von 1990 bis 2011 an der Technischen Universität Berlin und leitete das Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU. In seinen Forschungen und Veröffentlichungen beschäftigt sich Wolfgang Benz u. a. mit Vorurteilen und ihren Ausprägungen in Antisemitismus, Antiziganismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.

Kursnummer E2225
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Gebühr: 8,00
Der Gedanken - Code - Wie künstliche Intelligenz unser Denken entschlüsselt
Do. 05.12.2024 19:30
online

Gibt es einen wachsenden Antisemitismus in Deutschland und Europa? Wie hat sich der Antisemitismus historisch verändert? Gibt es einen spezifisch muslimischen Antisemitismus? Oder einen Antisemitismus von links? Wann ist Kritik an Israel als antisemitisch einzuordnen? Und vor allem: Was genau ist Antisemitismus überhaupt? Wie bedrohlich ist er? Und kann er wirksam bekämpft werden? In der Beantwortung dieser Fragen geht Wolfgang Benz ganz und gar nicht akademisch vor, sondern analysiert konkrete Vorfälle wie etwa die Auseinandersetzungen um die Documenta 15, die pro-palästinensischen Demonstrationen in Deutschland nach dem 7. Oktober 2023, die BDS-Kampagne oder auch die zahlreichen Briefe, die in den letzten Jahren beim Zentralrat der Juden in Deutschland eingegangen sind. Im Vordergrund steht nicht der plumpe und offenkundige Antisemitismus, wie er etwa in Friedhofsschändungen oder Hetzparolen zum Ausdruck kommt, sondern vielmehr jene häufig anzutreffende Haltung, die jede Judenfeindschaft empört von sich weist und dabei zugleich geprägt ist von antisemitischen Stereotypen, Klischees und Geschichtsklitterungen. Aber analysiert werden soll auch ein überzogener Reflex, der strittige politische Positionen vorschnell als antisemitisch qualifiziert. Abschließend erörtert Benz auf der Grundlage zahlreicher aktueller Befunde, welche Bedeutung der Antisemitismus 80 Jahre nach dem Holocaust heute hat. Prof. Dr. Wolfgang Benz ist einer der renommiertesten deutschen Zeithistoriker. Er lehrte von 1990 bis 2011 an der Technischen Universität Berlin und leitete das Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU. In seinen Forschungen und Veröffentlichungen beschäftigt sich Wolfgang Benz u. a. mit Vorurteilen und ihren Ausprägungen in Antisemitismus, Antiziganismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.

Kursnummer E2213
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Gebühr: 8,00
A1 - Spanisch für den Urlaub
Sa. 07.12.2024 10:00
Erding

Der Workshop besteht aus 2 Modulen. Im Modul I am Vormittag: Grundlagen, wie Grußformeln, Small Talk und das Allernotwendigste Im Modul II am Nachmittag: Essen und Trinken, im Restaurant, auf dem Markt Die Teilnahme ist kostenlos - Jubiläumsangebot

Kursnummer E7701A
Italienisch - A1 - Il primo morto Lernkrimi
Sa. 07.12.2024 10:00
Erding
Lernkrimi

Ein spannendes und lehrreiches Leseerlebnis! Die Kurzkrimis bieten nicht nur Unterhaltung, sondern auch eine effektive Möglichkeit, Ihre Italienisch-Kenntnisse zu verbessern. Die verschiedenen Übungen helfen dabei, das Textverständnis zu schulen und den Grundwortschatz zu festigen. Wenn Sie das Niveau A1 abgeschlossen haben, sind Sie in diesem Kurs richtig. Jubiläumsangebot - Die Teilnahme ist kostenlos. "Il primo morto", Kapitel 1: Ein Toter an einem Urlaubsstrand, Hochspannung auf Italienisch! Alessandra Ortu ist in Italien geboren. Sie hat in Cagliari Jura studiert und 1997 ihr Studium abgeschlossen. Nach der Zulassung zur Anwaltschaft war sie als Rechtsanwältin tätig. Seit 5 Jahren lebt sie in Erding. In Deutschland hat sie sich zur Sprachkursleiterin weitergebildet.

Kursnummer E7530
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Gebühr: kostenlos
Deportiert - "Immer mit einem Fuß im Grab" - Erfahrungen deutscher Juden
Do. 12.12.2024 19:30
online

Die erste große, vielstimmige Erzählung über die Erfahrungen der Jüdinnen und Juden, die während des Nationalsozialismus aus dem Deutschen Reich ins besetzte Osteuropa deportiert wurden. Auf Basis Hunderter Briefe, Postkarten, Tagebücher, Video-Aufzeichnungen und vieler weiterer Quellen verwebt die Historikerin Andrea Löw die individuellen Geschichten zu einem erschütternden Zeugnis. Ein Zeugnis, das umso wichtiger ist, als die letzten überlebenden Opfer der Shoah bald nicht mehr selbst erzählen können. Ab Herbst 1941 wurden die im Deutschen Reich verbliebenen Jüdinnen und Juden systematisch "nach Osten" deportiert. Der Deportationsbefehl war unerbittlich – ein Koffer war erlaubt, es blieb kaum Zeit, um alles zu regeln und Abschied zu nehmen. Dann wurden die Menschen aus ihrem bisherigen Leben gerissen. Wer konnte, schrieb Briefe an Verwandte, in denen sie ihnen und sich selbst Mut machen, aber auch ihre Sorgen und Ängste thematisieren. Auch während des Transports, in den Ghettos und den Lagern schrieben die Menschen Briefe und Postkarten, es sind Tagebücher und Chroniken überliefert, die in der Situation selbst entstanden sind - das macht diese Zeugnisse so unmittelbar. Aus den Stimmen der einzelnen Menschen komponiert Andrea Löw eine Erzählung, deren Lektüre die ganze Ungeheuerlichkeit des Verbrechens emotional bewusst macht. Indem sie selbst zu Wort kommen, werden die Menschen sichtbar – als Mütter, Kinder, Großeltern, als Liebende, als Junge und Alte. Sie schildern ihre Ängste und Hoffnungen, die Stationen bis zur Abreise, den Transport, das Überleben im Ghetto. Die meisten erwartete am Ziel der sichere Tod, die Überlebenden berichten von Gefangenschaft, Flucht und Rettung. Sie alle waren Menschen, die Unfassbares erleben mussten – dieses Buch bringt sie uns ganz nah, mit all ihrem Mut und ihrem Leid. Wer wissen möchte, was sich hinter den Namen und Orten auf den vielen Stolpersteinen in deutschen Städten verbirgt, findet die Geschichten der Menschen in diesem Buch. Aus Berlin und Hamburg, Leipzig und München, Dresden, Stuttgart, Köln, Hannover, Wien, Breslau oder Stettin und vielen anderen Orten. Dr. Andrea Löw war von 2004 bis 2007 an der Arbeitsstelle Holocaustliteratur der Universität Gießen tätig. Seit 2007 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte, seit 2013 als stellv. Leiterin des Zentrums für Holocaust-Studien und Honorar-Professorin an der Universität Mannheim. 2006 erschien ihr Buch "Juden im Getto Litzmannstadt. Lebensbedingungen, Selbstwahrnehmung, Verhalten", 2013 publizierte sie zusammen mit Markus Roth "Das Warschauer Getto. Alltag und Widerstand im Angesicht der Vernichtung".

Kursnummer E1321
Der Stern von Bethlehem astronomisch betrachtet
Mo. 16.12.2024 19:30
online

Gibt es einen wachsenden Antisemitismus in Deutschland und Europa? Wie hat sich der Antisemitismus historisch verändert? Gibt es einen spezifisch muslimischen Antisemitismus? Oder einen Antisemitismus von links? Wann ist Kritik an Israel als antisemitisch einzuordnen? Und vor allem: Was genau ist Antisemitismus überhaupt? Wie bedrohlich ist er? Und kann er wirksam bekämpft werden? In der Beantwortung dieser Fragen geht Wolfgang Benz ganz und gar nicht akademisch vor, sondern analysiert konkrete Vorfälle wie etwa die Auseinandersetzungen um die Documenta 15, die pro-palästinensischen Demonstrationen in Deutschland nach dem 7. Oktober 2023, die BDS-Kampagne oder auch die zahlreichen Briefe, die in den letzten Jahren beim Zentralrat der Juden in Deutschland eingegangen sind. Im Vordergrund steht nicht der plumpe und offenkundige Antisemitismus, wie er etwa in Friedhofsschändungen oder Hetzparolen zum Ausdruck kommt, sondern vielmehr jene häufig anzutreffende Haltung, die jede Judenfeindschaft empört von sich weist und dabei zugleich geprägt ist von antisemitischen Stereotypen, Klischees und Geschichtsklitterungen. Aber analysiert werden soll auch ein überzogener Reflex, der strittige politische Positionen vorschnell als antisemitisch qualifiziert. Abschließend erörtert Benz auf der Grundlage zahlreicher aktueller Befunde, welche Bedeutung der Antisemitismus 80 Jahre nach dem Holocaust heute hat. Prof. Dr. Wolfgang Benz ist einer der renommiertesten deutschen Zeithistoriker. Er lehrte von 1990 bis 2011 an der Technischen Universität Berlin und leitete das Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU. In seinen Forschungen und Veröffentlichungen beschäftigt sich Wolfgang Benz u. a. mit Vorurteilen und ihren Ausprägungen in Antisemitismus, Antiziganismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.

Kursnummer E2224
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Gebühr: 8,00
Von Magneten, Magnetnadeln und den frühen Anfängen der Navigation - online
Mi. 08.01.2025 19:30
online

Gibt es einen wachsenden Antisemitismus in Deutschland und Europa? Wie hat sich der Antisemitismus historisch verändert? Gibt es einen spezifisch muslimischen Antisemitismus? Oder einen Antisemitismus von links? Wann ist Kritik an Israel als antisemitisch einzuordnen? Und vor allem: Was genau ist Antisemitismus überhaupt? Wie bedrohlich ist er? Und kann er wirksam bekämpft werden? In der Beantwortung dieser Fragen geht Wolfgang Benz ganz und gar nicht akademisch vor, sondern analysiert konkrete Vorfälle wie etwa die Auseinandersetzungen um die Documenta 15, die pro-palästinensischen Demonstrationen in Deutschland nach dem 7. Oktober 2023, die BDS-Kampagne oder auch die zahlreichen Briefe, die in den letzten Jahren beim Zentralrat der Juden in Deutschland eingegangen sind. Im Vordergrund steht nicht der plumpe und offenkundige Antisemitismus, wie er etwa in Friedhofsschändungen oder Hetzparolen zum Ausdruck kommt, sondern vielmehr jene häufig anzutreffende Haltung, die jede Judenfeindschaft empört von sich weist und dabei zugleich geprägt ist von antisemitischen Stereotypen, Klischees und Geschichtsklitterungen. Aber analysiert werden soll auch ein überzogener Reflex, der strittige politische Positionen vorschnell als antisemitisch qualifiziert. Abschließend erörtert Benz auf der Grundlage zahlreicher aktueller Befunde, welche Bedeutung der Antisemitismus 80 Jahre nach dem Holocaust heute hat. Prof. Dr. Wolfgang Benz ist einer der renommiertesten deutschen Zeithistoriker. Er lehrte von 1990 bis 2011 an der Technischen Universität Berlin und leitete das Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU. In seinen Forschungen und Veröffentlichungen beschäftigt sich Wolfgang Benz u. a. mit Vorurteilen und ihren Ausprägungen in Antisemitismus, Antiziganismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.

Kursnummer E2230
Kursdetails ansehen
Gebühr: 8,00
Dozent*in: Dr. Paul Temme
Die Evolution des Menschen - Entdeckungsgeschichte und wichtigste Meilensteine
Di. 14.01.2025 19:30
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Gibt es einen wachsenden Antisemitismus in Deutschland und Europa? Wie hat sich der Antisemitismus historisch verändert? Gibt es einen spezifisch muslimischen Antisemitismus? Oder einen Antisemitismus von links? Wann ist Kritik an Israel als antisemitisch einzuordnen? Und vor allem: Was genau ist Antisemitismus überhaupt? Wie bedrohlich ist er? Und kann er wirksam bekämpft werden? In der Beantwortung dieser Fragen geht Wolfgang Benz ganz und gar nicht akademisch vor, sondern analysiert konkrete Vorfälle wie etwa die Auseinandersetzungen um die Documenta 15, die pro-palästinensischen Demonstrationen in Deutschland nach dem 7. Oktober 2023, die BDS-Kampagne oder auch die zahlreichen Briefe, die in den letzten Jahren beim Zentralrat der Juden in Deutschland eingegangen sind. Im Vordergrund steht nicht der plumpe und offenkundige Antisemitismus, wie er etwa in Friedhofsschändungen oder Hetzparolen zum Ausdruck kommt, sondern vielmehr jene häufig anzutreffende Haltung, die jede Judenfeindschaft empört von sich weist und dabei zugleich geprägt ist von antisemitischen Stereotypen, Klischees und Geschichtsklitterungen. Aber analysiert werden soll auch ein überzogener Reflex, der strittige politische Positionen vorschnell als antisemitisch qualifiziert. Abschließend erörtert Benz auf der Grundlage zahlreicher aktueller Befunde, welche Bedeutung der Antisemitismus 80 Jahre nach dem Holocaust heute hat. Prof. Dr. Wolfgang Benz ist einer der renommiertesten deutschen Zeithistoriker. Er lehrte von 1990 bis 2011 an der Technischen Universität Berlin und leitete das Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU. In seinen Forschungen und Veröffentlichungen beschäftigt sich Wolfgang Benz u. a. mit Vorurteilen und ihren Ausprägungen in Antisemitismus, Antiziganismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.

Kursnummer E2231
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