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Lesung mit Dmitrij Kapitelman: "Eine Formalie in Kiew" Kooperation zur Interkulturellen Woche mit der Stadtbücherei Erding und dem Kath. Bildungswerk im LK Erding
Montag, 25. September, 19 Uhr
"Eine Formalie in Kiew" ist die Geschichte einer Familie, die einst voller Hoffnung in die Fremde zog, um ein neues Leben zu beginnen, und am Ende ohne jede Heimat dasteht. Erzählt mit dem bittersüßen Humor eines Sohnes, der stoisch versucht, Deutscher zu werden und der besser sächseln kann als die Beamtin, bei der er den deutschen Pass beantragt.
Dmitrij Kapitelman, 1986 in Kiew geboren, kam im Alter von acht Jahren als "Kontingentflüchtling" mit seiner Familie nach Deutschland. Er studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Leipzig und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Heute arbeitet er als freier Journalist. 2016 erschien sein Buch "Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters", für das er den Klaus-Michael Kühne-Preis gewann. Für sein zweites Buch "Eine Formalie in Kiew" (2021) wurde Kapitelman mit dem Buchpreis Familienroman der Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet.
Erding, Stadtbücherei, Aeferleinweg 1
Anmeldung unter C1101